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Handbook of Treating Variants and Complications in Anxiety Disorders
So weit verbreitet die Diagnose Angst auch ist, so komplex sind die klinischen Fälle. Obwohl sie als ein Spektrum von Störungen mit vielen Interventionsmöglichkeiten anerkannt ist, treten häufig Variationen auf, die die Behandlung weiter erschweren.
Das Handbuch zur Behandlung von Varianten und Komplikationen bei Angststörungen erklärt in klaren Einzelheiten, wie und warum klinische Faktoren die Behandlung von Patienten mit diesen Störungen erschweren. Komorbide Erkrankungen, die häufig bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Angstzuständen auftreten, einschließlich Entwicklungsstörungen und Persönlichkeitsstörungen, werden im Zusammenhang mit der Behandlung analysiert. Fallbeispiele und Literaturübersichten veranschaulichen die relativen Vorteile einer integrierten gegenüber einer sequenziellen Behandlung, die Bedeutung der Priorisierung von Verhaltensweisen, altersabhängige Überlegungen und Therapeutenfragen. Dieser Best-Practice-Ansatz hilft dem Leser bei der Auswahl aktueller, evidenzbasierter Behandlungsoptionen, die auf den Einzelnen zugeschnitten und kurz- und langfristig wirksam sind. Im Handbuch enthalten sind:
⬤ Prognostische Indikatoren für das Ansprechen auf die Behandlung von Kindern und Erwachsenen mit Angststörungen.
⬤ Behandlung von komorbiden Angstzuständen und störendem Verhalten bei Jugendlichen.
⬤ Behandlung von PTBS mit komorbider Borderline-Persönlichkeitsstörung.
⬤ Eingeschränkte Motivation, Ungleichgewicht zwischen Patient und Therapeut und die therapeutische Allianz.
⬤ Bewertung und Behandlung von komorbider Anorexia nervosa und Zwangsstörungen.
⬤ Behandlung von komorbiden Angststörungen über die gesamte Lebensspanne.
Das Handbook of Treating Variants and Complications in Anxiety Disorders wurde als begleitendes Nachschlagewerk zum Handbook of Assessing Variants and Complications in Anxiety Disorders entwickelt und ist von unmittelbarer Relevanz für Forscher, Wissenschaftler-Praktiker und Studenten der klinischen Kinder-, Schul- und Entwicklungspsychologie, Sozialarbeit, Psychiatrie, Psychotherapie, Beratung und Pädiatrie.