
Handbook of Research on Complexities, Management, and Governance in Healthcare
Im Laufe der Jahre hat die Komplexität der Gesundheitssysteme aufgrund der kontinuierlichen und ständigen Einführung neuer Technologien - Prozess-, Produktions- und Organisationstechnologien - zugenommen, wodurch sich die Zahl der beteiligten Akteure erhöht hat und neue Beziehungen und neue Kanäle entstanden sind, über die die verschiedenen Akteure interagieren. Es ist notwendig, die kritischen Fragen und Möglichkeiten im Zusammenhang mit der Innovation der Organisation und der Steuerung der Gesundheitsdienste sowie die Komplementarität von Management und Führung hervorzuheben.
Die neuen Gesundheitsbedürfnisse erfordern eine kopernikanische Revolution in der Organisation der Dienstleistungen: Es geht nicht nur darum, Einzelleistungen anzubieten, sondern auch um eine wirksame und dauerhafte Betreuung des Patienten im Rahmen institutioneller und professioneller Unterstützungsnetze sowie um wirksame, effiziente und angemessene Wege. Dies setzt voraus, dass auf organisatorischer und verwaltungstechnischer Ebene die internen Beziehungen zwischen den Zweigen der Gesundheitsunternehmen überprüft und engere Beziehungen zu den Verwaltungsorganen der Sozial- und Wohlfahrtsdienste aufgebaut werden. Das Handbook of Research on Complexities, Management, and Governance in Healthcare (Handbuch der Forschung über Komplexität, Management und Governance im Gesundheitswesen) geht von einer begründeten Rekonstruktion der Probleme aus, die mit Komplexität, Management und Governance im Gesundheitswesen angesichts der jüngsten COVID-19-Pandemie verbunden sind.
Dabei werden sowohl die ethische Seite des Gesundheitswesens als auch die wirtschaftlichen, organisatorischen und rechtlichen Inhalte erörtert. Mit Themen wie Innovation im Gesundheitswesen, Besteuerung der öffentlichen Gesundheit und Abfallentsorgung ist dieses wichtige Nachschlagewerk eine umfassende Ressource für die Verwaltung des Gesundheitswesens, Direktoren, Vorstände, Juristen, Soziologen, Regierungsbeamte und politische Entscheidungsträger, Studenten und Hochschullehrer, Bibliotheken, Forscher und Akademiker.