Bewertung:

Das Buch „Trading with the Enemy: The Nazi-American Money Plot 1933-1945“ (Handel mit dem Feind: Das nazi-amerikanische Geldkomplott 1933-1945) untersucht die finanziellen und geschäftlichen Verbindungen zwischen amerikanischen Unternehmen und Nazi-Deutschland während des Zweiten Weltkriegs und bietet eine kontroverse Perspektive auf die Komplizenschaft von Unternehmen bei Kriegshandlungen. Während einige Leser das Buch für gut dokumentiert und aufschlussreich halten, kritisieren andere den Mangel an Zitaten und die unzusammenhängende Struktur des Buches.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und enthält zahlreiche Verweise, die tiefe Einblicke in die Absprachen zwischen multinationalen Konzernen und dem NS-Regime bieten. Es gilt als wichtige Lektüre für das Verständnis historischer und aktueller Fragen zu Unternehmensmacht und -ethik. Viele Leser schätzen seine Relevanz für moderne Parallelen zu Geschäftspraktiken und Unternehmensführung.
Nachteile:Kritiker heben hervor, dass es dem Buch an Zitaten und strengen akademischen Referenzen mangelt, was zu Bedenken hinsichtlich seiner Glaubwürdigkeit führt. In einigen Rezensionen wird der Text als mühsam und schwer nachvollziehbar beschrieben, mit übermäßigen Listen von Namen und Daten, die den Leser überfordern können. Außerdem wird bemängelt, dass der emotionale Ton den sachlichen Inhalt überschattet, was dazu führt, dass das Buch eher als Propaganda denn als zuverlässige Geschichte wahrgenommen wird.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Trading with the Enemy: The Nazi-American Money Plot 1933-1949
Dieser immerwährende Klassiker der politischen Literatur ist das einzige Buch, das den Handel des amerikanischen Finanzestablishments mit Hitler-Deutschland im Zweiten Weltkrieg dokumentiert, von Pearl Harbor bis zum V-E Day.
Ford lieferte Panzer an Hitler, die Chase Bank finanzierte die Nazis in Paris, ITT baute Raketenbomben für Göring und Standard Oil versorgte U-Boote im Atlantik mit Treibstoff.