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Hands Feel It: Healing and Spirit Presence Among a Northern Alaskan People
In einem baumlosen Land weit nördlich des Polarkreises leben die I\u00f1upiat ein äußerst praktisches Leben, doch sie haben einen tiefen Glauben an die Geisterwelt. Für sie hat alles - ob Lebewesen oder unbelebter Gegenstand - einen Geist. Diese Sichtweise spiegelt ihr Gefühl für die Verbundenheit allen Lebens wider.
The Hands Feel It ist der Bericht über die Erfahrungen einer Person bei den I\u00f1upiat. Die Anthropologin Edith Turner zeichnet in ihrem Bericht über ein Jahr im Leben einer Eskimo-Gemeinschaft Ereignisse von Heilung, Geistererscheinungen und Vorahnungen auf. Ihr Tagebuch fängt für den Leser Meereis, Tundra, Kiesstrände und eine entschlossene und fröhliche Bevölkerung ein. Sehenswürdigkeiten, Geräusche und sogar Gerüche, denen Turner begegnet, liefern den Kontext für eine Studie, die sich auf das Spirituelle einstellt.
Berichte, die Ethnographen oft als "Mythos" und "Legende" bezeichnet haben, sieht Turner aus einem anderen Blickwinkel - nicht als bloße Geschichten, sondern als reale Ereignisse, von denen die I\u00f1upiat ihr aufrichtig berichten. Der Wert von Turners Arbeit liegt in ihrer eigenen Verbindung zur Spiritualität und in der wachsenden Empfänglichkeit der I\u00f1upiat für sie.