Bewertung:

Hannahs Freude ist das sechste Buch der Pleasant Valley-Reihe von Marta Perry. Die Geschichte dreht sich um Hannah, eine Witwe, die zu ihren mennonitischen Wurzeln zurückkehrt, um sich mit dem Trauma ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Die Erzählung behandelt Themen wie Verlust, Heilung und Unterstützung durch die Gemeinschaft, während Hannah sich in ihrem neuen Leben zurechtfindet und eine Beziehung zu William, einem jungen amischen Mann, aufbaut. Die Leserinnen und Leser finden die Geschichte im Allgemeinen emotional beeindruckend und nachvollziehbar, wobei die Entwicklung der Charaktere und die herzerwärmenden Verbindungen hervorgehoben werden.
Vorteile:⬤ Emotionale Tiefe und nachvollziehbare Themen
⬤ Viele Leser bemerkten, dass das Buch in der Lage ist, Empathie und Verbundenheit mit den Charakteren zu wecken.
⬤ Starke Charakterentwicklung
⬤ Hannahs und Williams Entwicklung und Interaktionen sind gut ausgearbeitet und fesselnd.
⬤ Vermittelt ein Gefühl von Hoffnung und Positivität, mit einem Schwerpunkt auf Gemeinschaft und Unterstützung.
⬤ Gut geschrieben mit einer fesselnden Handlung, die das Interesse des Lesers weckt.
⬤ Wiederkehrende Figuren aus der Serie sorgen für ein Gefühl der Vertrautheit und Kontinuität.
⬤ Einige Leser empfanden den Anfang als langsam, und es gab im Laufe des Buches gelegentliche Schwächen, die zu Irritationen führen konnten.
⬤ In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass man für die emotionale Wirkung des Buches Taschentücher benötigt, was nicht für alle Leser geeignet sein dürfte.
⬤ Der langsame Anfang könnte das Tempo für diejenigen beeinträchtigen, die eine sofortige Beschäftigung suchen.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Hannah's Joy
Die Rückkehr nach Pleasant Valley bietet einer Witwe die dringend benötigte Chance auf ein neues Leben. Aber jetzt muss sie entscheiden, ob sie wirklich in die Welt der Amish gehört...
Eine unerwartete Tragödie hat Hannah ohne ihren Soldatenmann und ohne ein Zuhause für ihren kleinen Sohn Jamie zurückgelassen. Auf der Suche nach Zuflucht kommt sie zu ihrer Tante nach Pleasant Valley, einem Ort, den sie seit ihrer Kindheit nicht mehr gesehen hat, als ihre Eltern den mennonitischen Glauben verließen. Die Arbeit in der Bäckerei ihrer Tante ist für Hannah eine Möglichkeit, wieder auf die Beine zu kommen, aber sie ist sich nicht sicher, ob sie nach der Tradition leben kann - oder ob sie und Jamie für immer bleiben sollten. In dem Möbelbauer William Brand findet sie einen unerwartet verständnisvollen Zuhörer. Durch sein Stottern fühlt er sich in seiner Amish-Gemeinschaft wie ein ständiger Außenseiter, und er versteht ihre Einsamkeit.
Hannah fühlt sich unwiderstehlich zu dem schüchternen, fürsorglichen William hingezogen, und aufgrund ihrer Ausbildung in Logopädie ist es nur natürlich, dass sie ihm helfen möchte, leichter zu sprechen. Aber wie kann sie seine Aufmerksamkeit erregen, wenn sie Pleasant Valley eines Tages verlassen könnte und ihr Schwiegervater, ein Militäroffizier, den Plan verfolgt, ihr Jamie wegzunehmen? Während William den Mut findet, sich für die Frau einzusetzen, die an ihn glaubt, muss Hannah entscheiden, wo ihr wahres Zuhause liegt - in der freien, sich ständig verändernden Welt, die sie kennt, oder in der einfacheren, liebevollen Gemeinschaft, die sie gefunden hat...