Bewertung:

Die Rezensionen heben die Stärken und Schwächen von Bradfords Biografie über Hannibal Barca hervor. Während die Leser den fesselnden Schreibstil und die detaillierte Darstellung von Hannibals Leben, insbesondere seines taktischen Genies, zu schätzen wissen, wird durchweg kritisiert, dass es an Karten und visuellen Hilfsmitteln fehlt, um den historischen Kontext zu vertiefen.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der sowohl informativ als auch flüssig ist.
⬤ Umfassende Darstellung von Hannibals Leben und Leistungen.
⬤ Reichhaltige Details und Elemente von menschlichem Interesse halten den Leser bei der Stange.
⬤ Gut recherchiert, unter Verwendung klassischer und zeitgenössischer Quellen.
⬤ Geeignet für Liebhaber der Militärgeschichte und Gelegenheitsleser.
⬤ Hebt Hannibals strategische Brillanz in der Kriegsführung hervor.
⬤ Fehlen von Karten oder visuellen Hilfsmitteln zur Ergänzung des Textes, was es für Leser, die mit der Geografie nicht vertraut sind, schwieriger macht.
⬤ Einige Leser empfanden die Prosa als „zäh“ oder gelegentlich repetitiv.
⬤ Der Wunsch nach einer schlüssigeren Analyse und weniger Wiederholung von Ereignissen.
⬤ Aufgrund der inhaltlichen Tiefe nicht für die leichte Lektüre geeignet.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Das Leben des großen Feldherrn des antiken Karthago vom Bestsellerautor der Thermopylen und Gibraltar.
Der 247 v. Chr.
in Karthago geborene Hannibal Barca gilt als einer der größten Feldherren aller Zeiten. Dem Beispiel seines Vaters Hamilcar folgend, widmete er sein Leben dem Sieg über Rom. Bei Ausbruch des Zweiten Punischen Krieges führte Hannibal ein Heer über die Pyrenäen und die Alpen und siegte in der Schlacht von Trebia gegen die Römer.
In den folgenden Jahren führte Hannibal den karthagischen Krieg gegen Rom durch einige der brutalsten und kostspieligsten Schlachten der Geschichte. In dieser detailreichen Biografie erzählt Ernle Bradford die Geschichte eines großen Anführers, dessen militärische Strategien von Befehlshabern im Laufe der Geschichte studiert und kopiert wurden, von seinen eigenen römischen Feinden bis hin zu Napoleon Bonaparte.