Bewertung:

Harbor Me von Jacqueline Woodson ist ein kraftvoller, lyrischer Roman, der sich an Leser der Mittelstufe richtet und wichtige gesellschaftliche Themen aus der Sicht von sechs Schülern behandelt, die an einer wöchentlichen Diskussionsgruppe teilnehmen. Das Buch befasst sich mit Themen wie Ethnie, Einwanderung, sozioökonomische Ungleichheit und Familientrennung und betont gleichzeitig die Bedeutung von Empathie, Freundschaft und offener Kommunikation unter Kindern. Viele Rezensenten loben das Buch für seinen Tiefgang, seine emotionale Resonanz und seinen schönen Schreibstil, was es zu einer empfehlenswerten Lektüre sowohl für Kinder als auch für Erwachsene macht.
Vorteile:⬤ Schöner, lyrischer Schreibstil, der bei den Lesern ankommt.
⬤ Wichtige gesellschaftliche Themen werden auf eine Weise angesprochen, die für junge Leser zugänglich ist.
⬤ Starke Charakterentwicklung und authentische Beziehungen zwischen den Figuren.
⬤ Ermutigt zu Empathie und offenen Gesprächen über schwierige Themen.
⬤ Geeignet für Diskussionen im Unterricht und empfohlen für Schüler der Mittelstufe.
⬤ Fesselnde und kraftvolle Geschichte, die starke emotionale Reaktionen hervorrufen kann.
⬤ Einige Leser könnten die behandelten Themen (z. B. Einwanderung, elterliche Inhaftierung) zu reif oder zu schwer für ein jüngeres Publikum finden.
⬤ Einige Rezensenten haben beschädigte Exemplare des Buches erhalten, was angesichts der beabsichtigten Verwendung als Geschenk oder für Bildungszwecke enttäuschend ist.
(basierend auf 112 Leserbewertungen)
Jacqueline Woodson war die nationale Botschafterin für Jugendliteratur 2018-2019.
EIN NEW YORK TIMES BESTSELLER.
Jacqueline Woodsons erster Mittelstufenroman seit dem National Book Award-Gewinner Brown Girl Dreaming zelebriert die Heilung, die eintreten kann, wenn eine Gruppe von Schülern ihre Geschichten teilt.
Alles beginnt damit, dass sich sechs Kinder zu einem wöchentlichen Gespräch treffen müssen - allein, ohne Erwachsene, die zuhören. Dort, in dem Raum, den sie bald ARTT Room (kurz für „A Room to Talk“) nennen, entdecken sie, dass es sicher ist, über alles zu reden, was sie beschäftigt - von der Abschiebung von Estebans Vater und der Inhaftierung von Haleys Vater bis hin zu Amaris Ängsten vor rassistischen Übergriffen und Ashtons Anpassung an das veränderte Familienglück. Wenn die sechs zusammen sind, können sie die Gefühle und Ängste ausdrücken, die sie vor dem Rest der Welt verbergen müssen. Und gemeinsam können sie mutiger werden und sich besser auf den Rest ihres Lebens vorbereiten.