Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten und enthusiastischen Überblick über Art Blakey und die Jazz Messengers, mit Einblicken von ehemaligen Bandmitgliedern. Es enthält eine Fülle von Informationen über die verschiedenen Perioden der Band und ihrer Mitglieder, was es zu einer wertvollen Quelle für Jazzfans macht, insbesondere für diejenigen, die Blakeys Beiträge schätzen. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass es dem Buch in bestimmten Bereichen an Tiefe fehlt und dass es von einer fesselnden Erzählstruktur profitieren könnte.
Vorteile:⬤ Gut gegliedert, informativ und fesselnd für Jazzfans
⬤ enthält Interviews und Perspektiven von Bandmitgliedern
⬤ enthält eine ausführliche Auflistung von Musikern und eine großzügige Fotobeilage
⬤ zugänglicher Schreibstil, der Laien willkommen heißt
⬤ unverzichtbar für Jazz Messengers-Fans.
⬤ Fehlt eine tiefgehende musikalische Analyse
⬤ einige Teile fühlen sich oberflächlich oder wie ein Wörterbuch an
⬤ kein starker narrativer Faden, der die Geschichten zusammenhält
⬤ manche Leser könnten es als verpasste Gelegenheit für eine detailliertere Erkundung der Band empfinden.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Hard Bop Academy: The Sidemen of Art Blakey and the Jazz Messengers
Art Blakey and the Jazz Messengers war eine der beständigsten, populärsten, zuverlässigsten und vitalsten kleinen Bands der modernen Jazzgeschichte. Blakey war nicht nur ein hervorragender, einfallsreicher und kraftvoller Schlagzeuger, sondern neben Duke Ellington und Miles Davis auch einer der besten Talentsucher des Jazz.
Die Musiker, die in den 36 Jahren des Bestehens dieses sich ständig weiterentwickelnden Kollektivs nahtlos ein- und ausgingen, gehörten nicht nur zu den wichtigsten Künstlern ihrer Epoche, sondern aller Zeiten. Obwohl ihre jeweiligen Innovationen für die Entwicklung von Bebop, Hard Bop und Neo Bop von entscheidender Bedeutung waren, wurden die Aufnahmen der Messengers-Sidemen nie richtig analysiert. Bis jetzt.
Hard Bop Academy: The Sidemen of Art Blakey's Jazz Messengers untersucht kritisch die Vielzahl der begabten Künstler, die die vielen Ausgaben der Jazz Messengers bevölkerten.
Der Jazzmusiker und gefeierte Autor Alan Goldsher analysiert nicht nur die wichtigste Arbeit der Sidemen mit Blakeys Band, sondern stellt auch jeden einzelnen von Wynton Marsalis, Terence Blanchard, Hank Mobley, Wayne Shorter, Horace Silver, Keith Jarrett, Curtis Fuller und Steve Davis vor. Und das ist nur der Anfang.
Goldsher führte über 30 Interviews mit überlebenden Absolventen von Blakeys Hard Bop Academy, von denen viele zum ersten Mal ausführlich über ihre Zeit mit dem legendären „Buhaina“ sprachen. Alan Goldsher ist ein Bassist, der mit Janet Jackson, Digable Planets, Cypress Hill und Naughty By Nature aufgenommen hat. Seine Texte wurden in Bass Player, Tower Pulse, Sport und BasketBull veröffentlicht: Chicago Bulls Magazin.
Goldsher's Debütroman Jam wurde 2002 von Permanent Press veröffentlicht. Er lebt in Chicago. Hardcover.