Bewertung:

Das Buch „Hard Travel to Sacred Places“ ist ein ehrlicher Bericht über Trauer, insbesondere über den Verlust eines Kindes, in Verbindung mit der spirituellen Reise des Autors durch Südostasien. Während viele Leser das Buch als tiefgründig und bewegend empfanden, da es tiefe Einblicke in die buddhistische Philosophie und persönliche Ängste bietet, kritisierten andere das Buch als selbstverliebt, langweilig und prätentiös.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten das Buch für seinen schönen Schreibstil, die ehrliche Auseinandersetzung mit der Trauer und den aufschlussreichen Einblick in buddhistische Praktiken. Es bietet eine tiefgründige und bewegende Erzählung, die bei Lesern, die sich mit ähnlichen Themen wie Verlust und Spiritualität auseinandersetzen, Anklang findet. Die Reise der Autorin wird als mutig und authentisch bezeichnet und regt zum Nachdenken über spirituelle Reisen an.
Nachteile:Kritiker empfanden das Buch als selbstverliebt und langweilig, bezeichneten den Autor als egomanisch und die Erzählung als zu sehr auf sein persönliches Leiden konzentriert. Einige Leser empfanden das Buch als enttäuschend und vermissten nützliche Einsichten, da es zu prätentiös sei und keine Erleuchtung biete. Es gab Beschwerden über irreführende Werbeaspekte im Zusammenhang mit der Signierung des Buches.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Hard Travel to Sacred Places
Hard Travel to Sacred Places ist die Aufzeichnung einer persönlichen Odyssee durch Südostasien, einer äußeren und inneren Reise durch die Trauer und die schmerzhaften Realitäten eines dekadenten Zeitalters.
Wurlitzer - Romanautor, Drehbuchautor und praktizierender Buddhist - reist mit seiner Frau, der Fotografin Lynn Davis, im Rahmen eines Fotoauftrags zu den heiligen Stätten in Thailand, Birma und Kambodscha. Die starke Verwestlichung, Sexclubs, alternde Hippies und Auswanderer sowie politische Dissidenten bilden einen lebhaften Kontrast zu dem Frieden, den Wurlitzer und Davis suchen, die noch immer unter dem Eindruck des Todes ihres Sohnes bei einem Autounfall stehen.
Während Davis mit ihrer Kamera unter den Artefakten und Relikten eines aufgeklärteren Zeitalters nach einem Faden der Bedeutung sucht, greift Wurlitzer nach der Weisheit der buddhistischen Lehren, um seinen Kummer zu lindern. Sein Tagebuch ist eine Chronik des Überlebens uralter Wahrheiten in einer verrückt gewordenen Welt.