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Hate the War Honor the Soldier: Lessons from Vietnam
Robert M. Givens wuchs im Mittleren Westen auf und machte 1966 seinen Abschluss an der Millikin University in seiner Heimatstadt Decatur, Illinois, und 1968 an der Indiana University. Er heiratete seine College-Liebe Connie und arbeitete im Alter von vierundzwanzig Jahren als Assistent des Studiendekans an der Universität von Connecticut. Seine Frau war Lehrerin, und beide hofften, dass er durch seine Arbeit an einer angesehenen Universität und sein Alter der Einberufung entgehen würde.
Doch als die USA ihr militärisches Engagement in Vietnam verstärkten, wurden mehr Soldaten für diesen unpopulären Krieg benötigt. Anfang 1969 erhielt Robert seinen Einberufungsbescheid, und nach fünf Monaten Ausbildung wurde er zur Infanterie nach Südvietnam geschickt.
Die Kriegserfahrungen waren für Robert von großer persönlicher Bedeutung. Er war der Meinung, dass er aufgrund seiner Ausbildung den meisten Soldaten intellektuell überlegen war; er glaubte, dass sein Alter und sein Familienstand ihm ein gewisses berufliches Privileg verliehen; er fühlte sich in seinem religiösen Agnostizismus sicher. All diese Ansichten wurden während seiner Zeit in Vietnam in Frage gestellt. Die Erfahrungen im Krieg haben sein Leben verändert. Er und seine Kameraden kamen von einem Krieg auf den Feldern Vietnams nach Hause und erlebten einen Krieg der Proteste auf den Straßen unserer Städte. Diese Geschichte erzählt auf ergreifende Weise, wie diese Erfahrungen schließlich Roberts Leben reformierten, einschließlich eines neu gefundenen Glaubens an den Herrn. Und Jahre später fand er Helden, die ihm und anderen heimkehrenden Soldaten Mut machten und ihnen und unserem Land halfen, wieder gesund zu werden.