
Haunting Prison: Exploring the Prison as an Abject and Uncanny Institution
Haunting Prison: Exploring the Prison as an Abject and Uncanny Institution" enthüllt anhand einer Studie von zehn kommerziell veröffentlichten Gefängnis-Autobiografien, wie das Gefängnis als abjektive und unheimliche Institution narrativiert und gesellschaftlich repräsentiert wird, und wirft ein neues Licht auf das, was das Gefängnis in der westlichen karzeralen Vorstellungswelt ist und tut.
Tea Fredriksson enthüllt die Schichten der Bearbeitung, die Gefängnisautobiografien zwischen Fakt und Fiktion positionieren, und untersucht, wie der Anspruch von True Crime auf Faktizität mit der unausweichlichen Horror-Ikonografie des Genres koexistiert. In einer thematischen Analyse der Art und Weise, wie autobiografische Gefängnisgeschichten das Gefängnis als Ort des abgrundtiefen Schreckens und der unheimlichen Beunruhigung auf der Buchseite "lebendig" werden lassen, untersucht Haunting Prison: Exploring the Prison as an Abject and Uncanny Institution, wie das Gefängnis als geschichtsträchtige Institution funktioniert, sowohl als physischer Ort des unterirdischen Schreckens als auch im Hinblick auf die vielschichtigen Geschichten, die über das Gefängnis und die darin befindlichen Körper erzählt werden. Fredriksson zeigt auf, wie das Gefängnis die normativen sozialen Ängste des globalen Nordwestens zum Ausdruck bringt und destilliert, und verknüpft Prozesse des Andersseins und beunruhigende Ähnlichkeiten als gemeinsame Themen der Erzählung.
Das Buch Haunting Prison: Exploring the Prison as an Abject and Uncanny Institution ist ein erfrischender Ansatz für Wissenschaftler, die an qualitativen Forschungsmethoden zur Untersuchung von Verbrechen, Strafe und Opferrolle in der Populärkultur interessiert sind.