Bewertung:

In den Rezensionen wird die Fähigkeit des Buches hervorgehoben, die schottische Aufklärung zum Leben zu erwecken, indem prominente Persönlichkeiten in den Kontext ihrer Sozialgeschichte und Architektur gestellt werden. Es fängt das intellektuelle und soziale Ferment von Edinburgh ein, was es zu einer fesselnden Lektüre für diejenigen macht, die sich für diese Periode interessieren, obwohl einige es als dicht und den Anfang als langsam empfanden.
Vorteile:Das Buch ist für alle, die sich für die schottische Aufklärung interessieren, fesselnd, da es Schlüsselfiguren wie Hume und Smith in ihrem historischen und sozialen Umfeld wirksam kontextualisiert. Es wird für seinen gut recherchierten Inhalt, seine Lesbarkeit und seine Bedeutung für alle, die sich mit der Geschichte Edinburghs beschäftigen, gelobt.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch zu detailliert und schwerfällig, vor allem in den ersten Kapiteln, die manche als wenig fesselnd empfanden. Einige Rezensenten meinten, das Buch sei aufgrund seiner dichten Geistesgeschichte nicht für alle Leser geeignet.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Capital of the Mind: How Edinburgh Changed the World
Zu Beginn des 18.
Jahrhunderts war Edinburgh ein schmutziges Kaff, gleichbedeutend mit Armut und Krankheit. Jahrhunderts war Edinburgh das Wunder des modernen Europas, die Heimat der besten Köpfe der damaligen Zeit und ihrer atemberaubenden Innovationen in Architektur, Politik, Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft, die auch heute noch lautstark nachhallen.
Adam Smith verfasste "Der Reichtum der Nationen". James Boswell verfasste "The Life of Samuel Johnson". Neben ihnen veränderten Pioniere wie David Hume, Robert Burns, James Hutton und Sir Walter Scott die Art und Weise, wie wir unsere Wahrnehmungen und Gefühle, Krankheit und Gesundheit, die Beziehungen zwischen den Geschlechtern, die natürliche Welt und den Sinn des Lebens verstehen.
James Buchan rekonstruiert auf wunderbare Weise den intimen geografischen Rahmen und das grenzenlose intellektuelle Milieu des aufklärerischen Edinburgh. Mit der Gelehrsamkeit eines Historikers und der Eleganz eines Romanciers erzählt er die Geschichte des Triumphs dieser unwahrscheinlichen Stadt und der Männer, deren Vision sie ins Leben rief.