Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Sea House“ von Esther Freud findet sich eine Mischung aus Bewunderung für den Schreibstil der Autorin und Enttäuschung über Handlung und Charakterentwicklung. Viele Rezensenten schätzen die schöne Prosa und die anschaulichen Beschreibungen des englischen Küstenlebens, während andere die Handlung verworren und die Figuren unsympathisch oder unrealistisch finden.
Vorteile:⬤ Schöner Schreibstil und anschauliche Sprache
⬤ fesselnde Darstellung der englischen Küste und des Lebens in kleinen Dörfern
⬤ Vermischung zweier Zeitebenen
⬤ glaubwürdige Charaktere und nachdenkliche Themen
⬤ einige Leser fanden es eine gute Sommerlektüre.
⬤ Schwache Charakterentwicklung, insbesondere bei der Hauptfigur Lily
⬤ verworrene und schwer nachvollziehbare Handlung
⬤ vorhersehbares Ende
⬤ Probleme mit dem Tempo, das manche als langsam und langweilig empfanden
⬤ einige Leser waren enttäuscht im Vergleich zu früheren Werken der Autorin.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Sea House
Nach dem Tod von Klaus Lehmann in dem Dorf Steerborough kommt eine junge Frau, Lily, um sein Leben und seine Arbeit zu erforschen.
Indem sie die Briefe von Klaus an seine Frau Elsa studiert, setzt Lily die Geschichte ihres Lebens zusammen. Und allein in ihrem gemieteten Haus am Meer beginnt sie, eine Abwesenheit in ihrem eigenen Leben zu spüren, die sich nicht durch eine einfache Heimreise ausgleichen lässt.