Bewertung:

Das Haus aus Knochen und Asche von Joel A. Sutherland ist ein übernatürlicher Horrorroman für Jugendliche und junge Erwachsene, in dem es um Geister, Hexen und ein mysteriöses Haus geht, das die Erinnerungen der Figuren beeinflusst. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Josephine und ihre Familie, die mit den Herausforderungen ihres neuen Erbes zurechtkommen müssen und dabei Themen wie Selbstvertrauen und Widerstandsfähigkeit inmitten des Grauens erforschen.
Vorteile:Der Roman bietet eine perfekte Mischung aus übernatürlichen Elementen und Horror, die den Leser fesselt. Der Roman zeichnet sich durch eine fesselnde Handlung mit einem hohen Maß an Spannung und einer effektiven Charakterentwicklung der Hauptfiguren, insbesondere von Josephine, aus. Viele Leser schätzen das einzigartige und fesselnde Ende, das Raum zum Nachdenken über zukünftige Entwicklungen lässt. Der Schreibstil ist auch für ein jüngeres Publikum zugänglich und unterhaltsam, was das Buch zu einer guten Wahl für Jugendliche macht.
Nachteile:Kritisiert wird die mangelnde Charakterentwicklung der Nebenfiguren, da nur einige wenige Charaktere viel Aufmerksamkeit erhalten. Die Dialoge werden mit gemischten Gefühlen aufgenommen, da sie sich manchmal gezwungen oder inkonsistent anhören. Außerdem enthält das Buch möglicherweise eine bildhafte Sprache und Beschreibungen von Gewalt, die für jüngere Leser unangemessen sein könnten.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
House of Ash and Bone
The Haunted trifft auf House of Salt and Sorrows in diesem Horror-Debüt für junge Erwachsene des gefeierten kanadischen Meisters des Makabren Joel A.
Sutherland. Die siebzehnjährige Josephine Jagger ist eine begabte Schriftstellerin mit besonderen Fähigkeiten, die sie nicht ganz versteht.
Im Laufe der Jahre hat sie Methoden entwickelt, um mit den Stimmen, die sie in ihrem Kopf hört, fertig zu werden, aber das alte Haus, das ihre Familie in Vermont geerbt hat, lässt Josephine mehr als alles andere, was ihr bisher begegnet ist, hinterfragen, was real ist und was nicht. Es ist erfüllt von Schatten, Geflüster und dem untrüglichen Gefühl, beobachtet zu werden. Dann erblickt Josephine zum ersten Mal eine schattenhafte Frau mit langem Haar, blasser Haut, einem unfassbar breiten Lächeln und hohlen Gruben als Augen.
Ihr Name ist Dorcas, der Geist einer Hexe, die vor dreihundert Jahren gestorben ist. Sie hat die Familie nach Vermont gerufen, um sie zu umgarnen - und dann zu verschlingen -, damit sie aus dem Grab auferstehen und wieder leben kann...