Bewertung:

Das Buch ist eine dichte Sammlung von Aufsätzen, die reich an Informationen und Forschungsergebnissen sind, aber unter Problemen wie zahlreichen Tippfehlern und einem trockenen Prosastil leiden. Es ist gut geeignet für Leser, die detaillierte Inhalte zu schätzen wissen, kann aber diejenigen frustrieren, die ein ausgefeilteres Leseerlebnis suchen.
Vorteile:⬤ Informativ und gut recherchiert
⬤ interessante Essays
⬤ gut zum Eintauchen
⬤ ausgezeichnete Fußnoten
⬤ geeignet für Buchliebhaber, die historische Häuser mögen.
⬤ Dicht und sollte nicht in einem Zug gelesen werden
⬤ viele Tippfehler und kleinere sachliche Fehler
⬤ trockener und starrer Prosastil
⬤ kann dazu führen, dass sich die Leser durch den akademischen Ton gefangen fühlen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
House of Fiction: From Pemberley to Brideshead, Great British Houses in Literature and Life
Von den gotischen Fantasien in Walpoles Otranto bis zu den postmodernen Interpretationen des Landhauses durch Kazuo Ishiguro und Ian McEwan führt uns Phyllis Richardson durch reale und imaginäre Gebäude, um zu untersuchen, wie die persönlichen Erfahrungen der Autoren dazu beigetragen haben, die Häuser zu formen, die zu Ikonen der englischen Literatur geworden sind.
Wir erleben Jane Austen, wie sie im verschwenderischen Ballsaal eines Herrenhauses in Hampshire "zu viel Wein" trinkt, entdecken, wie Virginia Woolfs Liebe zu Talland House in St. Ives in To the Lighthouse spürbar wird, und finden Evelyn Waugh, der sich an Madresfield Court erinnert, als er Charles Ryders Rückkehr nach Brideshead plant.
House of Fiction stützt sich auf historische Quellen, Biografien, Briefe, Tagebücher und die Romane selbst und öffnet die Türen zu diesen berühmten Häusern, während es gleichzeitig offene Einblicke in die Schriftsteller bietet, die sie zum Leben erweckt haben.