Bewertung:

Die Rezensionen zu „House Woman“ von Adorah Nworah spiegeln eine Mischung aus Bewunderung für den kraftvollen Schreibstil und die Erzählweise der Autorin sowie für die herausfordernden Themen der arrangierten Ehe und der Erfahrung von Einwanderern wider. Viele Leserinnen und Leser fanden die Handlung fesselnd und voller unerwarteter Wendungen, aber einige merkten auch an, dass die düsteren und beunruhigenden Elemente für eine harte Lektüre sorgten.
Vorteile:⬤ Hervorragend geschrieben mit scharfer, brillanter Prosa
⬤ fesselnder Plot mit Wendungen
⬤ sympathische Charaktere
⬤ kulturelle Einblicke
⬤ fesselt die Leser
⬤ fängt traurige Wahrheiten über die Kämpfe von Einwanderern ein
⬤ viele fanden es unaufschiebbar.
⬤ Themen wie arrangierte Ehen und Traumata können wütend oder verstörend sein
⬤ einige Leser empfanden ein überwältigendes Gefühl der Hoffnungslosigkeit
⬤ dunkle Themen sind vielleicht nicht für alle geeignet
⬤ können schwer zu verdauen sein.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
House Woman
Als Ikemefuna in ein Flugzeug von Lagos nach Texas gesetzt wird, freut sie sich auf ihr neu arrangiertes, typisch amerikanisches Leben: einen gut aussehenden Ehemann, eine schöne Villa aus rotem Backstein in Sugar Land, Pizzerien und Tanzkurse.
Sie ist schüchtern und willig, es ihrer Familie recht zu machen, und stellt die Bedürfnisse ihrer Familie über ihre eigenen. Doch schon bald erfährt Ikemefuna, was es wirklich bedeutet, mit ihren Schwiegereltern zusammenzuleben. Die Forderung nach einem Enkel wird immer dringlicher, und die Freiheit, das zu tun, was sie will, wird von einem Ehemann, der sie unterstützt, unter Verschluss gehalten.
Während ihre Ehe in einem generationenübergreifenden Kreislauf aus Schmerz und Schweigen versinkt, kochen Familiengeheimnisse an die Oberfläche, und Ikemefuna muss entscheiden, wie sie sich aus einer unmöglichen Situation befreien kann.
Adorah Nworahs Debüt ist ein unvergesslich köstlicher Thriller über eine Frau, die allein in einer beunruhigenden Kollision von Begierden ist, die in der texanischen Hitze schmelzen.