Bewertung:

Das Buch „Homegrown Terror: Benedict Arnold and the Burning of New London“ von Eric Lehman wird für seine gründliche Recherche und seine fesselnde Erzählung gelobt, die das Leben von Benedict Arnold und seine Handlungen während des Revolutionskriegs schildert und sich dabei besonders auf die Rolle von Connecticut konzentriert. Die Rezensenten schätzen die neuen Perspektiven auf Arnolds Beweggründe, die Bedeutung von Connecticut in der Kriegszeit und die detaillierte Darstellung von Ereignissen, die in der Geschichte oft übersehen werden. Trotz seiner Stärken bemängelten einige Leser kleinere Verzerrungen und das Fehlen einer umfassenden Biografie.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und informativ
⬤ fesselnder Erzählstil
⬤ neue Einblicke in Benedict Arnolds Motivationen und das Connecticut der Kriegszeit
⬤ fesselnde Nacherzählung eines bedeutenden, aber oft übersehenen Teils des Revolutionskriegs
⬤ zugänglich für Enthusiasten und Gelegenheitsleser.
⬤ Einige Verzerrungen in Bezug auf die Darstellung der Kolonialtruppen
⬤ keine umfassende Biographie Arnolds
⬤ geringfügige Beschwerden über den Schwerpunkt des Autors auf bestimmte Erzählungen.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Homegrown Terror: Benedict Arnold and the Burning of New London
Ein neuer Blick auf den Verräter schlechthin Am 6.
September 1781 eroberte der aus Connecticut stammende Benedict Arnold mit 1 700 britischen Soldaten und Loyalisten Fort Griswold und brannte New London nieder. Die Brutalität der Invasion rüttelte die neue Nation wach, und „Remember New London! „wurde zu einem Schlachtruf für die Truppen unter General Lafayette. In Homegrown Terror beschreibt Eric D.
Lehman die Ereignisse, die zu dem Angriff führten, und hebt diesen entscheidenden Wandel in Arnold hervor - den Punkt, an dem er vom Verrat an seinen Kameraden zum Massaker an seinen Nachbarn und zur Zerstörung ihrer Häuser überging. Dieser entscheidende Vorfall machte ihn für immer zum Symbol des Bösen und verwandelte eine antiheroische Geschichte über Charakterschwäche und verpasste Chancen in eine Geschichte über die Natur des Verrats selbst.
Homegrown Terror greift auf eine Vielzahl von Perspektiven zurück, vom Verräter selbst über seine ehemaligen Kameraden wie Jonathan Trumbull und Silas Deane bis hin zum ermordeten Colonel Ledyard. Indem er Benedict Arnold durch die Linse dieser schrecklichen Episode neu betrachtet, wirft Lehman ein Licht auf die Ethik der aufstrebenden Nation und die Art und Weise, wie das koloniale Amerika auf Verrat und Terror reagierte.