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Household Medicine in Seventeenth-Century England
Wie sahen die Familien im England des 17. Jahrhunderts ihren Bedarf an medizinischer Versorgung? Welche Ressourcen standen im Haushalt für die medizinische Selbsthilfe zur Verfügung? Inwieweit stellten Haushalte Heilmittel auf der Grundlage von medizinischen Rezepten her?
Anhand von bisher unveröffentlichten Haushaltsunterlagen, die von Rezepten bis hin zu Rechnungen und Briefen reichen, zeigt dieser originelle Bericht, wie Gesundheit und Krankheit in einer Vielzahl von Haushalten des 17. Sie zeigt das Ausmaß der Selbsthilfe in den Familien auf, erforscht die bevorzugten Heilmittel und analysiert die unterschiedlichen Herangehensweisen an medizinische Fragen.
Anne Stobart beleuchtet die Kultur der Gesundheitsfürsorge unter Frauen und Männern und zeigt, wie die „kitchin physick“ mit dem Geschäft der Medizin zusammenhing, das im 18. Jahrhundert zunehmend kommerziell und professionell wurde.