Bewertung:

Das Buch schildert das Leben von Belinda, einem ghanaischen Hausmädchen, die ihre Erfahrungen in Ghana und London macht und dabei Themen wie Freundschaft, Familiendynamik und persönliches Wachstum erkundet. Die Rezensionen zeigen eine Mischung aus Anerkennung für die Erzählweise und den Schreibstil, weisen aber auch auf Mängel bei der Charakterentwicklung und dem Tempo hin.
Vorteile:Viele Rezensionen lobten die schön geschriebene Prosa, die fesselnde Erzählweise und die lebendige Darstellung der Charaktere. Die Hörbuchversion wurde besonders für Anjou Andohs Leistung gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzten die kulturellen Einblicke in Ghana und die große emotionale Tiefe der Erzählung. Das Buch hatte Momente des Witzes, die die Leser zum Schmunzeln brachten und fesselten.
Nachteile:Kritiker wiesen auf Probleme hin, wie z. B. das langsame Tempo, die flache Entwicklung der Charaktere und die unzusammenhängende Erzählstruktur, die das Buch unausgereift erscheinen ließ. Einige Leser fanden es langweilig oder verwirrend und bemängelten, dass die Erzählung weder an Spannung noch an Aufregung zugenommen hat. Auch die Darstellung bestimmter Themen, insbesondere der Sexualität, spaltete die Meinungen und führte dazu, dass einige die Agenda der Autorin unsympathisch fanden.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Housegirl
Shortlist für den Desmond Elliott Prize- Longlist für den Dylan Thomas Prize- Nominiert für den Edinburgh First Book Award- Eines der New Faces of Fiction von The Observer- Eines der von The Millions am meisten erwarteten Bücher des Jahres- Eines der besten Sommerbücher des Guardian (ausgewählt von Kayo Chingonyi und Joe Dunthorne)- Eines der am meisten erwarteten Herbstdebüts des Observer Eines der besten Sommerbücher des Guardian (ausgewählt von Kayo Chingonyi und Joe Dunthorne)- Eines der am meisten erwarteten Herbstdebüts des Library Journal- Eines der besten Bücher des Jahres des Observer - Ein NPR Staff Pick und eines der besten Bücher des Jahres des NPR Book Concierge.
Eine Go On Girl Buchclub-Auswahl.
Unglaublich lesenswert... Eine erfrischende Geschichte über das Erwachsenwerden, trotz der widersprüchlichen Vorstellungen davon, was "Erwachsenwerden" bedeutet. -- Buzzfeed (The Best Books of Fall)Michael Donkors Debütroman ist eine bewegende und unerwartet witzige Erkundung von Freundschaft und Familie, Scham und Vergebung und folgt drei heranwachsenden Mädchen, die sich mit einer gemeinsamen Erfahrung auseinandersetzen: den Freuden und Sorgen des Erwachsenwerdens.
Belinda weiß, wie man die Regeln befolgt. Als Hausmädchen hat sie gelernt, wie man Wassergläser poliert, wie man hundert Taschentücher wäscht und faltet und wie man die Erinnerungen an das Dorf, das sie zurückließ, als sie nach Kumasi kam, unter Verschluss hält.
Mary ist noch dabei, die Regeln zu lernen. Das elfjährige, unbezähmbare junge Hausmädchen ist die kleine Schwester, die Belinda nie hatte.
Amma hat genug von den Regeln. Als Musterschülerin an ihrer exklusiven Londoner Schule war sie immer der Stolz ihrer ghanaischen Eltern - bis jetzt. Als sie beobachten, wie ihr einst selbstbewusster Teenager mürrisch und eigensinnig wird, beschließen sie, dass die sensible Belinda das leuchtende Beispiel ist, das Amma braucht.
Also muss Belinda Mary zurücklassen, als sie von Ghana nach London gerufen wird, wo sie versucht, Ordnung in ihre beunruhigende neue Welt zu bringen. Als der Sommer in den Herbst übergeht, sind Belinda und Amma überrascht, Gemeinsamkeiten zu entdecken. Doch als sich die Risse in ihrer Abwehr öffnen, drohen die Geheimnisse, die sie beide fest im Griff hatten, nach außen zu dringen.