Bewertung:

Eric Gansworths „Mending Skins“ wird für seine fesselnde Erzählweise, die reichhaltige Sprache und die authentischen Charaktere gelobt. Es behandelt wichtige Themen im Zusammenhang mit dem Leben und der Kultur der amerikanischen Indianer. Einige Leser hatten jedoch Schwierigkeiten, das Buch zu lesen, insbesondere für akademische Zwecke.
Vorteile:Eine fesselnde Geschichte, die den Leser in den Bann zieht, ein reichhaltiger Text mit einer exquisiten Sprache, authentische und nachvollziehbare Charaktere, starke Themen im Zusammenhang mit den Erfahrungen der amerikanischen Ureinwohner und die Einbeziehung von Original-Aquarellen werten die Erzählung auf.
Nachteile:Einige Leser hatten Schwierigkeiten, das Buch in lokalen Geschäften zu finden und mussten es online bestellen, was bei akademischen Terminen zu Stress führen kann.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Mending Skins
Willkommen zur siebten Jahreskonferenz der Gesellschaft zum Schutz und zur Wiedergewinnung des Indianerbildes. Inmitten all der raffinierten kulturellen Beobachtungen, akademischen Posen und politischen Manöver werden Sie eine Indianerin antreffen, die es niemandem leicht macht, ihr Image zu schützen, geschweige denn zurückzufordern.
Das ist Shirley Mounter, eine Tuscarora-Frau und die wichtigste Geschichtenerzählerin unter den bissigen, wortgewandten und oft urkomischen Sprechern, die die Seiten dieses neuesten Romans des bekannten Onondaga-Autors Eric Gansworth füllen. Ein Vortrag von Shirleys Tochter, der Kunsthistorikerin Annie Boans, über indianische Stereotypen bringt Shirleys Erinnerungen zum Vorschein, deren Ergüsse uns in die turbulenten und doch erholsamen Gewässer des modernen Lebens in den Irokesen-Reservaten versetzen, die immer um die Verwandtschaft herum fließen und strudeln. Shirleys Haus und Land sind nach einem langen und erbitterten Kampf durch den Bau eines Wasserreservoirs, das das Wasserkraftwerk der Regierung speist, für immer verloren.
Die Geschichte dieses Kampfes ist die Geschichte von Shirleys Generation und der schwankenden Generation, die ihr folgt - von gewalttätiger Liebe und Verlusten, von Kindern, die sich abwenden, nur um sich für immer in der Auseinandersetzung mit den Nuancen der Identität, der Populärkultur und der manchmal noch unglaublicheren Realität des Lebens der Ureinwohner wiederzufinden. Gansworth webt eine komplexe Erzählung, die er mit seinen eigenen Gemälden illustriert, und erschafft so einen reichhaltigen, ironischen und facettenreichen Wandteppich über die verschlungenen Windungen von Zufällen, Erinnerungen und Geschichten, die indianische Familien miteinander verbinden.