Bewertung:

Havesskadi von Ava Kelly präsentiert eine einzigartige und phantasievolle Welt, in deren Mittelpunkt Drachen stehen, und erforscht Themen wie Verbundenheit und Selbstentdeckung durch die miteinander verwobenen Schicksale der Hauptfiguren Orsie und Arkeva. Während das Buch für seine reichhaltige Welterschaffung und sein fesselndes Setting gelobt wird, gibt es Kritik an der Charakterentwicklung und dem Tempo.
Vorteile:⬤ Fabelhafter Aufbau der Welt und phantasievolle Mythologie
⬤ Fesselnder Schreibstil ohne übermäßige Informationsflut
⬤ Sympathische, von den Charakteren getragene Erzählung, die tiefere Themen erforscht
⬤ Einzigartige Darstellung der Drachenkunde
⬤ Solide Atmosphäre und Bilder, vor allem in der Umgebung der Burg.
⬤ Begrenzte Charakterentwicklung, vor allem zwischen den beiden Hauptfiguren, die nur minimal miteinander kommunizieren
⬤ einige Leser fanden das Tempo zu langsam
⬤ die Geschichte erfüllt vielleicht nicht die Erwartungen derjenigen, die ein großes, episches Fantasy-Abenteuer suchen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Der rote Drache jagt die Seinen. Oben in den eisigen Gipfeln der nördlichen Berge verbringt Orsie Havesskadi seine Tage damit, sich vor ihr zu verstecken, doch schließlich wird er gefunden und seiner Drachenmagie beraubt.
Orsie ist dazu verdammt, als Sterblicher durch die Lande zu ziehen, wenn er seine Magie nicht vor Ablauf von vierundzwanzig aufsteigenden Sicheln wiedererlangt, und begibt sich auf eine beschwerliche Reise. Angestachelt durch das Geflüster in seinem Geist, führt ihn seine Suche zu einem Schloss, das tief im Wald versteckt ist. Arkeva Flitz, ein erfahrener Bogenschütze der Garnison, entdeckt eine verlassene Burg in den Wäldern.
Dort verbringt er seine Tage mit seinen beiden Gefährten, von denen der eine grausam und der andere sanft ist. Eines Tages steht ein junger Mann vor seinen Toren, und schon bald werden sie von heftigen Schneefällen eingeschlossen und von dem bedroht, was in den Schatten des Schlosses schlummert.