Hawkwind: Tage des Untergrunds: Radikaler Eskapismus im Zeitalter der Paranoia

Bewertung:   (4,7 von 5)

Hawkwind: Tage des Untergrunds: Radikaler Eskapismus im Zeitalter der Paranoia (Joe Banks)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Hawkwind: Days of the Underground“ von Joe Banks bietet eine detaillierte und fesselnde Erkundung der Kultband Hawkwind und beleuchtet ihren Einfluss und ihre Bedeutung in der Musik- und Kulturszene der späten 1960er und 1970er Jahre. Es enthält ausführliche Albumbesprechungen, Essays, Interviews und eine Fülle von Fotos, die das Buch sowohl für Fans als auch für Neueinsteiger unverzichtbar machen.

Vorteile:

Das Buch ist gut recherchiert, informativ und schön geschrieben, mit perfekten Beschreibungen für die Alben. Es bietet eine umfassende Geschichte der Band, einschließlich aufschlussreicher Essays und Interviews mit wichtigen Mitgliedern. Viele Leser schätzten die reichhaltige Bebilderung und den Kontext, in den die einzelnen Alben eingebettet sind. Das Buch wird dafür gelobt, dass es das Interesse an der Musik von Hawkwind neu entfacht hat, und wird als unverzichtbare Lektüre für Fans von Psychedelic und Space Rock angesehen.

Nachteile:

Einige Leser waren der Meinung, dass die Beschreibungen der einzelnen Titel zu überschwänglich und langatmig waren. Einige Leser bemängelten das Fehlen bestimmter Interviews, insbesondere mit Dave Brock, und einige merkten an, dass das Buch mit Details überfrachtet sei. Außerdem deckt es zwar die Zeit bis 1980 ab, aber einige hätten sich mehr Inhalt über diesen Zeitraum hinaus gewünscht.

(basierend auf 23 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Hawkwind: Days of the Underground: Radical Escapism in the Age of Paranoia

Inhalt des Buches:

Ein Bericht über die englische Rockband Hawkwind zeigt, dass sie eine der innovativsten und kulturell bedeutendsten Bands der 1970er Jahre war.

Fünfzig Jahre nach ihrer Gründung begeistert die englische Rockband Hawkwind nach wie vor Fans in aller Welt. Ihr Einfluss erstreckt sich über das gesamte Spektrum der alternativen Musik, von Psychedelia, Prog und Punk bis hin zu Industrial, Electronica und Stoner Rock. Hawkwind wurde, wenn auch fälschlicherweise, als Erbe von Pink Floyd und Velvet Underground sowie als Großbritanniens Antwort auf Grateful Dead und Krautrock bezeichnet. Die Band hat ein Genre definiert - Space Rock - und dabei auf einer ganz eigenen Frequenz operiert.

Hawkwind war eine Form des radikalen Eskapismus und eine alternative Darstellung einer seltsamen neuen Welt für eine Generation junger Menschen, die auf einem Planeten aufwuchsen, der am Rande der Zerstörung zu stehen schien, bedroht von wirtschaftlichem Zusammenbruch, industriellen Unruhen und politischer Polarisierung. Während andere Kommentatoren zuversichtlich behaupteten, dass das gegenkulturelle Experiment der 1960er Jahre vorbei sei, trugen Hawkwind den Underground in die Provinz und darüber hinaus.

In Days of the Underground positioniert Joe Banks Hawkwind erneut als eine der innovativsten und kulturell bedeutendsten Bands der 1970er Jahre. Das ist keine leichte Aufgabe. Wie bei vielen Bands dieser Ära hat sich auch um Hawkwind eine faule Erzählung gebildet, die dem Umfang ihrer Ambitionen und Leistungen nicht gerecht wird. Banks widerlegt die gängige Vorstellung von Hawkwind als einer langen lysergischen Seifenoper.

Mit Days of the Underground zeigt er uns, wie revolutionär Hawkwind war.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781907222849
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2020
Seitenzahl:496

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)