Bewertung:

Hazel Bly und das tiefe blaue Meer von Ashley Herring Blake ist ein ergreifender Roman für die Mittelstufe, der die Themen Trauer, Verlust und Heilung durch die Augen junger Charaktere beleuchtet. Die Geschichte folgt Hazel, die sich mit dem Tod ihrer Mutter auseinandersetzt und dabei Freundschaften und Familiendynamik meistert. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe, die realistische Darstellung der Trauer und die Einbeziehung von LGBTQ+-Charakteren.
Vorteile:⬤ Tiefe emotionale Erforschung von Trauer und Heilung, die bei den Lesern ankommt.
⬤ Realistische Darstellung der Familiendynamik und der Herausforderungen von Freundschaften nach einem Verlust.
⬤ Darstellung von LGBTQ+-Charakteren, die die Geschichte für verschiedene Leser nachvollziehbar macht.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der starke Emotionen hervorruft.
⬤ Eine kathartische Erfahrung für die Leser, von denen viele eine starke Verbindung zu den Charakteren zum Ausdruck brachten.
⬤ Einige Leser fanden die Einbeziehung von LGBTQ+-Themen unangemessen für Mittelstufenliteratur.
⬤ Die emotionale Intensität kann für junge Leser überwältigend sein und Ängste auslösen.
⬤ Es gibt Kritik an der Darstellung erwachsener Charaktere, die erhebliche Fehler machen, was einige als frustrierend empfanden.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Hazel Bly and the Deep Blue Sea
Für Fans von Rebecca Stead und Ali Benjamin ist dies ein ergreifender und doch hoffnungsvoller Roman über Trauer von Ashley Herring Blake, der preisgekrönten Autorin von Ivy Aberdeens Brief an die Welt - jetzt als Taschenbuch!
Hazel Bly hatte früher die perfekte Familie. Doch als ein Kajakausflug furchtbar schief geht, ist ihre Mutter plötzlich für immer verschwunden und Hazel bleibt mit einer gezackten Narbe im Gesicht zurück. Nach dem Tod ihrer Mutter brauchten Hazel, ihre andere Mutter, Mama, und ihre kleine Schwester Peach einen Neuanfang. In den letzten zwei Jahren haben die Bly-Mädchen im ganzen Land gelebt. Sie reisen von Stadt zu Stadt und lassen sich nirgendwo länger als ein paar Monate nieder.
Doch als die Familie nach Rose Harbor, Maine, kommt, einem kleinen nebelverhangenen Strandort voller Rosen und Felsen, spürt Hazel eine Wildheit, die sich wie Magie anfühlt. Und als Mama ihre alte Jugendfreundin Claire wiedertrifft, gerät Hazels engmaschige Welt plötzlich aus den Fugen. Zu allem Überfluss hat sie auch noch eine Tochter in Hazels Alter, Lemon, die nicht aufhören kann, über das Rosenmädchen zu schwärmen, einen hundertfünfzig Jahre alten Mythos, der besagt, dass ein Mädchen aus der Gegend so untröstlich war, dass es sich in eine Meerjungfrau verwandelte.
Schon bald ist Hazel genauso besessen von dem Rosenmädchen wie Lemon - denn was wäre, wenn es Magie gäbe? Was wäre, wenn Trauer dich so sehr verändern könnte, dass du nicht mehr du selbst wärst? Was wäre, wenn man stattdessen stärker als zuvor aus der Dunkelheit hervorginge?