Bewertung:

Das Buch „Heather Finch“ von Jenny Benjamin wird für seinen schönen Schreibstil, die fesselnde Erzählweise und die gut ausgearbeiteten Charaktere hoch gelobt. Den Lesern gefällt die abwechselnde Struktur von „Erinnerungs-“ und „Lebens“-Kapiteln, die die emotionale Tiefe der Erzählung verstärkt. Der Roman behandelt Themen wie Liebe, Verlust und persönliches Wachstum, was ihn zu einer nachdenklich stimmenden und nachvollziehbaren Lektüre macht.
Vorteile:Wunderschöner Schreibstil und fesselnde Erzählweise, abgerundete und glaubwürdige Charaktere, emotionale Tiefe, komplexe Themen wie Liebe, Verlust und persönliches Wachstum, innovative Struktur mit „Erinnerungs-“ und „Lebens“-Kapiteln, reich beschriebene Schauplätze, von mehreren Rezensenten sehr empfohlen.
Nachteile:Einige Rezensenten sind der Meinung, dass die Beschreibung des Buches ihm nicht gerecht wird, aber insgesamt gibt es keine nennenswerten Kritikpunkte.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Die zweiundvierzigjährige Heather Finch hat ihren Mann nach einem Schlaganfall und einer Hirnverletzung gepflegt und beerdigt; jetzt zieht sie sich zum Schreiben in ein Cottage in den schottischen Highlands zurück.
Als Heather glaubt, dass es in ihrem kleinen Schriftstellerhäuschen spukt, muss sie sich ihren vergangenen und gegenwärtigen Ängsten stellen, die - real oder eingebildet - ihren Geist bevölkern. Die Kapitel spielen drei Jahre zuvor und werden mit Kapiteln aus der Gegenwart kombiniert.
Die „Remember“-Kapitel erzählen vom Schlaganfall ihres Mannes Marc, von den drei Jahren, in denen sie sich um ihre Kinder im Teenageralter kümmerte, und von den Entscheidungen am Ende des Lebens, die zu Marcs Tod führten.