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In Lucy Kirkwoods Version von Hedda Gabler wird Ibsens Heldin aus dem 19.
Jahrhundert mit verblüffender Wirkung ins heutige London verlegt. Hedda, die immer noch um ihren geliebten Vater trauert, kehrt aus den Flitterwochen mit einem Mann zurück, den sie nicht liebt, in eine Wohnung und zu einer Schwangerschaft, die sie nicht will.
Gefangen in ihrer Vergangenheit und verängstigt vor ihrer Zukunft, gelangweilt von ihrem Leben, aber zu feige, es zu verlassen, findet sie sich zwischen drei Männern wieder. Und am Ende muss sie etwas aufgeben.