Bewertung:

Saints and Misfits ist ein fesselnder Jugendroman, der die Geschichte von Janna erzählt, einem muslimischen Teenager, der sich mit seiner Identität, seinem Glauben, seinen Freundschaften und den Nachwirkungen eines traumatischen Erlebnisses auseinandersetzt. Das Buch behandelt schwierige Themen wie sexuelle Übergriffe, kulturelle Herausforderungen und Beziehungen und bietet gleichzeitig eine authentische Darstellung der muslimischen Kultur. Insgesamt fanden die Leserinnen und Leser das Buch fesselnd und nachvollziehbar, aber einige merkten an, dass bestimmte Aspekte sich antiklimaktisch oder vorhersehbar anfühlten.
Vorteile:Gut geschrieben mit einer fesselnden Handlung. Starke Charakterentwicklung und nachvollziehbare Themen. Bietet eine wichtige Darstellung eines muslimischen Mädchens im Teenageralter und geht respektvoll mit schwierigen Themen um. Einfühlsame Darstellung des Glaubens und der kulturellen Identität. Vielfältige Charaktere und realistische Situationen, die bei vielen Lesern Anklang finden.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Geschichte als antiklimaktisch und vermissten wichtige emotionale Momente. Andere fanden bestimmte Handlungselemente vorhersehbar und hätten sich eine tiefere Erforschung der Nebenfiguren gewünscht. Einige wenige äußerten sich enttäuscht über die Figur der Janna, die sie als weinerlich oder ohne Tiefe empfanden.
(basierend auf 112 Leserbewertungen)
Saints and Misfits
Saints and Misfits - ein Finalist des William C. Morris Award und ein Entertainment Weekly Best YA Book of the Year - ist ein "zeitgemäßer und authentischer" (School Library Journal, starred review) Debütroman, der sich wie ein modernes My So-Called Life anfühlt...
mit einem muslimischen Teenager in der Hauptrolle. In meiner Welt gibt es drei Arten von Menschen: 1. die Heiligen, diese besonderen Menschen, die die Welt voranbringen. Manchmal vergisst man sie.
Oder zumindest tue ich das.
Sie sind so präsent, dass man sie nicht sehen kann, so wie man seine Nase nicht sehen kann. 2.
Außenseiter, Menschen, die nicht dazugehören. Wie ich - so wie ich nicht in Dads brandneue Familie passe oder in die übrig gebliebene, die aus Mama und meinem älteren Bruder, Mamas Sohn Mohammed, besteht. Außerdem sind da noch Jeremy und ich.
Außenseiter. Denn obwohl Janna und Jeremy, alliterativ gesprochen, gut zusammenpassen, passen wir nicht zusammen. Gleicher Planet, verschiedene Welten.
Aber manchmal kollidieren Welten und schöne Dinge passieren, oder? 3. Ungeheuer.
Na ja, Monster mit Heiligenmasken, wie in den Geschichten von Flannery O'Connor. Wie das Monster in meiner Moschee. Die Leute denken, es sei heilig, unantastbar, aber niemand hat unter die Maske gesehen.
Außer mir.