Bewertung:

Saint Grit ist eine transgressive Horror-Novelle, die einen einzigartigen und eindringlichen Einblick in eine surreale Version von Florida bietet, mit einer Mischung aus Ich- und Erzählperspektive. Die Geschichte dreht sich um die Protagonistin Nadine Boone und ihre Hexereiabenteuer und vermischt Nostalgie mit Horrorelementen.
Vorteile:⬤ Kühnes und grenzüberschreitendes Grauen
⬤ Einzigartiger Schreibstil
⬤ Reichhaltige, atmosphärische Beschreibungen
⬤ Fesselnde und treibende Erzählung
⬤ Starker Charakter von Nadine
⬤ Nostalgische Elemente für diejenigen, die mit Hexerei in den frühen 80ern bis Mitte der 90er Jahre vertraut sind
⬤ Hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Einige Szenarien können verwirrend sein und klare Erklärungen vermissen lassen, so dass der Leser auf Hinweise aus dem Kontext angewiesen ist.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Saint Grit
„Das ist der wahre Stoff, den ich immer verfolge, jedes Kapitel eine Warnung, jede Seite ein Fluch, völlig unwiderstehlich zu lesen, auch wenn man weiß, dass die Lektüre einen für immer verdammen wird.“.
-Daniel Kraus, Autor von WHALEFALL.
In einem grüblerischen Sommer sticht sich Nadine Boone im Hinterland von Florida an einem giftigen Manchineel-Baum. Beim Selbstorgasmus beschwört Nadine eine Hexe, die sie Saint Grit nennt. Saint Grit wird als eine Mischung aus Gummo und The Craft beschrieben und wächst über drei Jahrzehnte in Nadine heran und richtet in der Kleinstadt Sugar Bends eine Reihe von verdächtigen Personen an.