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Healing a Broken World
Während Spiritualität immer noch in erster Linie als persönliches Streben nach Heiligkeit und religiöser Erfahrung angesehen wird, könnte man sie in einer Zeit weit verbreiteter Not für bloßen Narzissmus halten.
Moe-Lobeda zeigt, wie das Aufkommen der Globalisierung der spirituellen Suche einen neuen Horizont verleiht, gleichzeitig aber auch dazu geführt hat, dass der Sinn der Menschen für moralisches Handeln schwindet. Was kann ich, ein einzelner Mensch, tun, um eine solch massive und systemische Veränderung zu bewirken? Sie argumentiert, dass die klassische christliche kontemplative Tradition weit davon entfernt ist, eine Flucht vor der Welt zu sein, und dass sie eine kritische Vision und kreativen Widerstand gegen den scheinbar unvermeidlichen Marsch der Globalisierung entfachen kann.