Bewertung:

Das Buch „Homewrecker“ verfolgt die Reise von Bronwyn, einem Teenager, dessen Leben auf den Kopf gestellt wird, nachdem ein Tornado ihre Mutter getötet hat. Die Geschichte verbindet Elemente eines Thrillers, eines Familiendramas und des Erwachsenwerdens, während Bronwyn ihr neues Leben mit ihrem wohlhabenden, entfremdeten Vater meistert und gleichzeitig die Wahrheit über den Mord an ihrer Mutter aufdeckt. Der Schreibstil ist fesselnd und die Charaktere sind gut ausgearbeitet, so dass das Buch trotz einiger vorhersehbarer Elemente im Krimi Spaß macht.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charaktere, die sich abheben und den Leser fesseln.
⬤ Einzigartige Handlung, die eine Naturkatastrophe mit einem Mordfall verbindet.
⬤ Gut ausgearbeitete Familiendynamik und Charakterentwicklung im Verlauf der Geschichte.
⬤ Toller Schreibstil, der anschaulich und fesselnd ist.
⬤ Die Mischung von Genres wie Thriller, Romanze und Coming-of-Age hält die Geschichte interessant.
⬤ Hat die Leseflaute vieler Leser beseitigt.
⬤ Das Geheimnis um den Mord war etwas vorhersehbar.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch kein so starker Thriller war, wie sie erwartet hatten.
⬤ Einige Charaktere wirken unrealistisch oder ihre Handlungen unglaubwürdig.
⬤ Die Hauptfigur, Bronwyn, wurde aufgrund ihrer Reaktionen manchmal als nervig empfunden.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Homewrecker
Man sagt, im Auge des Sturms ist es am ruhigsten... das war gelogen.
Bronwyns Mutter ist spät dran. Schon wieder. Sie sitzt am Rande des Bürgersteigs und wartet, und Bronwyn denkt, dass sie schon wieder abgehauen ist. Sie schwänzt immer. Als Bronwyn kampfbereit nach Hause stapft, wird sie von einem katastrophalen Tornado überrascht, der direkt auf ihren heruntergekommenen Wohnwagen zusteuert. Bronwyn kommt nur knapp mit dem Leben davon. Ihre Mutter hat nicht so viel Glück.
Da taucht Senator Soliday, auch bekannt als Bronwyns entfremdeter Vater, im Krankenhaus auf und nimmt sie mit nach Hause, zu einer Familie, zu der sie nie gehörte, zu Menschen, die immer wieder bewiesen haben, dass sie sie nicht wollen. Verwirrt, verärgert und absolut wütend betritt Bronwyn eine Welt, in die sie nie eingeweiht war, während sie von der Nachricht erschüttert wird, dass ihre Mutter nicht durch den Tornado getötet, sondern ermordet wurde.
Hin- und hergerissen zwischen zwei Identitäten: die Tochter eines alleinstehenden Drogenabhängigen und das mittlere Kind eines angesehenen Senators, ist Bronwyn gezwungen, sich allein und mit einem Bauchgefühl, das sie nicht loslässt, durch dieses neue, ungewohnte Leben zu schlagen.
Der Mörder ihrer Mutter ist kein Unbekannter...