Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als wissenschaftlicher und zugleich alarmierender Bericht über die Leugnung des Klimawandels hervorgehoben und seine Gründlichkeit und Lesbarkeit hervorgehoben. Die Erzählung vermittelt die Frustrationen, mit denen Klimawissenschaftler aufgrund von Eigeninteressen, insbesondere in der Industrie für fossile Brennstoffe, konfrontiert sind. Allerdings gibt es Kritik an der kämpferischen Haltung des Autors gegenüber abweichenden Meinungen, die nach Ansicht einiger Leser die Wirksamkeit des Buches untergräbt.
Vorteile:⬤ Gut lesbarer persönlicher Stil
⬤ gründlich mit umfangreichen Referenzen
⬤ informativ über die Forschung zum Klimawandel
⬤ zeigt die Gefahren der Leugnung des Klimawandels auf
⬤ fesselnde Erzählung.
⬤ Unnötig kämpferischer Ton
⬤ tut gegenteilige Ansichten als „Leugner“ ab, ohne auf ihre Argumente einzugehen
⬤ einige Leser meinen, der Autor sollte einen großzügigeren Umgang mit intellektuellen Gegnern pflegen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Hot Air
Die schockierende Insider-Geschichte eines weltbekannten Wissenschaftlers über den Kampf gegen den Klimawandel in den letzten fünfundzwanzig Jahren. Wir leben im Zeitalter der globalen Erwärmung.
Steigende Meeresspiegel, Wetterextreme, Waldbrände. Die Warnungen sind allgegenwärtig.
Warum hat es so lange gedauert, bis die Krise erkannt wurde? Der Klimaforscher Peter Stott enthüllt hier zum ersten Mal den erbitterten Kampf um die internationale Anerkennung dessen, was unter Wissenschaftlern schon seit Jahrzehnten bekannt ist: Der Mensch verursacht den Klimawandel. Über Kontinente hinweg und gegen die Bemühungen skeptischer Regierungen, prominenter Leugner des Klimawandels und zwielichtiger Lobbyisten erzählt Hot Air die dringende Geschichte, wie die Wissenschaft entwickelt wurde, wie sie immer wieder sabotiert wurde und warum die Menschheit keine Sekunde im Kampf gegen den Klimawandel übrig hat.