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Hot Air: Meeting Canada's Climate Change Challenge
Dies ist ein klares, glaubwürdiges Buch für Kanadier, die über unsere Situation besorgt sind - und es bietet eine Lösung.
Es ist eine brillante Mischung. Zu "Kanadas bestem Kenner der Umwelt", Mark Jaccard, der 2006 den Donner-Preis für ein akademisches Buch in diesem Bereich erhielt, gesellt sich Nic Rivers, ein Forscher, der mit ihm an der Simon Fraser University zusammenarbeitet. Dazu kommt Jeffrey Simpson, der hoch angesehene Kolumnist der Globe and Mail, der die Botschaft auf klare und eindringliche Weise vermittelt. Das Ergebnis ist ein einzigartiges Buch.
Die meisten anderen Bücher über Energie und Klimawandel sind: (a) erschreckend oder (b) akademisch oder (c) schrullig, indem sie eine einzige, saubere Lösung wie Solar- oder Windenergie propagieren.
Dieses Buch ist anders. Es beginnt mit einer alarmierenden Beschreibung der Klimabedrohung für unser Land. Dann geht es über zu einer alarmierenden Beschreibung, wie die Kanadier von ihren Politikern ("Wir arbeiten daran"), ihren Industriellen ("So schlimm ist es nun wirklich nicht, und freiwillige Richtlinien werden ausreichen") und sogar ihren Umweltschützern ("Energieeffizienz kann rentabel sein, und die Menschen können ihren Lebensstil ändern") betrogen wurden. All dies bestärkt natürlich den Mythos, dass eine energische Politik nicht notwendig ist.
In Hot Air werden dann in überzeugender und leicht verständlicher Weise die wenigen einfachen Maßnahmen dargelegt, die Kanada sofort ergreifen muss, um die Treibhausgasemissionen in den nächsten Jahrzehnten erheblich zu reduzieren. Es wird sogar gezeigt, wie diese Maßnahmen so gestaltet werden können, dass sie nur minimale negative Auswirkungen haben.
Anhand von Beispielen aus anderen Ländern, die erfolgreich gegen den Klimawandel vorgehen, zeigt Hot Air, warum dies die einzigen Maßnahmen sind, die funktionieren werden - und warum es für uns alle um Leben und Tod geht.