
Heroes and Heroines in Medieval English Literature: A Festschrift Presented to Andr Crpin on the Occasion of His 65th Birthday
Andr Crpin, Leiter der englischen Fakultät an der Sorbonne, hat einen großen Beitrag zur Erforschung des mittelalterlichen Englisch in Frankreich und in Europa geleistet. Die ihm gewidmeten Studien spiegeln das breite Spektrum seiner Interessen am Alt- und Mittelenglischen wider, von Beowulf bis Malory.
Ihr verbindendes Thema ist die literarische und sprachliche Entwicklung des Helden, vom klassischen Ausdruck des germanischen Kodex bis zum Rittertum der Tafelrunde, von Beowulf über Chaucers Ritter bis zu Sir Lancelot. Beowulf als archetypischer Held ist sowohl Gegenstand als auch Konzept mehrerer Studien, die versuchen, Heldentum zu definieren, und sich mit dem semantischen Problem auseinandersetzen, das durch das Fehlen dieses Begriffs bis in die späten Jahre des Mittelalters aufgeworfen wird, wobei der Begriff des Heldentums selbst in Frage gestellt wird, da der passive Held oder Antiheld als literarischer Typus auftaucht, während sich gleichzeitig das mittelalterliche Selbstbewusstsein entwickelt.
Mitwirkende: GUY BOURGUIN, LEO CARRUTHERS, PETER CLEMOES, ANDY ORCHARD, ERIC STANLEY, JULIETTE DOR, DEREK BREWER, TERENCE P. DOLAN, JILL MANN, JOSSELINE BIBARD, JEAN-JACQUES BLANCHOT, JAMES WIMSATT, TERENCE McCARTHY, GLORIA CIGMAN.