Bewertung:

Ada Limóns *Bright Dead Things* ist eine Sammlung von Gedichten, die sich intensiv mit Themen wie Veränderung, Verlust, Liebe und Selbstfindung auseinandersetzt. Durch lebendige Bilder und emotionale Tiefe fängt Limón die Komplexität von Lebenserfahrungen ein, wobei sie sich besonders auf ihren Umzug nach Kentucky, die Trauer über den Tod ihrer Stiefmutter und die Nuancen des persönlichen Wachstums konzentriert. In ihren Gedichten schwingt ein Gefühl der Verletzlichkeit mit, das die Leser oft dazu anregt, über ihre eigenen Gefühle und Erfahrungen nachzudenken.
Vorteile:⬤ Tiefe emotionale Resonanz, insbesondere bei Themen wie Verlust und persönliches Wachstum.
⬤ Wunderschön gestaltete Gedichte mit lebhaften Bildern und nachvollziehbaren Erfahrungen.
⬤ Eine starke weibliche Stimme, die zu Selbstbestimmung und Selbstreflexion anregt.
⬤ Die Erforschung von Veränderungen und deren Auswirkungen auf die Identität ist nachvollziehbar und tiefgründig.
⬤ Fesselnder Erzählstil, der den Leser in den Bann zieht und zur Selbstreflexion anregt.
⬤ Einige Leser könnten es schwierig finden, sich mit bestimmten Gedichten zu identifizieren, wenn sie keine ähnlichen Lebenserfahrungen haben.
⬤ Einige Gedichte erfordern eine sorgfältige Lektüre, um ihre Bedeutung vollständig zu erfassen.
⬤ Einige Kritiken weisen auf eine uneinheitliche Qualität der Sammlung hin, wobei herausragende Stücke von anderen überschattet werden, denen es an ähnlicher Wirkung fehlt.
(basierend auf 100 Leserbewertungen)
Bright Dead Things: Poems
Bright Dead Things untersucht das Chaos, das das Leben ist, den gefährlichen Nervenkitzel, in einer Welt zu leben, von der man weiß, dass man sie eines Tages verlassen muss, und die Suche nach etwas, das letztlich "ungeordnet und wunderbar und unser" ist.
Diese vierte Sammlung ist ein Buch des Mutes und der Selbstbeobachtung, des feministischen Übermuts des 21. Jahrhunderts und des erschütternden Schreckens und Verlustes, das sich mit der Frage beschäftigt, wie wir unsere Identität aus dem Ort und den menschlichen Kontakten aufbauen - und das in intimen Details die verschiedenen Wege nachzeichnet, auf denen sich das Selbstverständnis der Sprecherin sowohl verschiebt als auch durchhält, während sie von New York City ins ländliche Kentucky umzieht, ein geliebtes Elternteil verliert, über die Launenhaftigkeit der Jugend hinaus altert und sich verliebt.
Lim n war schon oft eine Dichterin, die ihr Herz auf der Zunge trug, aber in diesen außergewöhnlichen Gedichten wird dieses Herz zu einer "riesigen, schlagenden, genialen Maschine", die danach strebt, die Fülle des gegenwärtigen Augenblicks zu erfassen und zu verstehen. "Ich bin schön. Ich bin voll von Liebe.
Ich bin am Sterben", schreibt der Dichter. Aufbauend auf dem Vermächtnis von Vorgängern wie Frank O'Hara, Sharon Olds und Mark Doty ist Lim ns Werk durchweg großzügig und zugänglich - obwohl sich jeder beobachtete Moment komplex gedacht, gefühlt und gelebt anfühlt.