Bewertung:

Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf die Geschichte New Yorks, die sich auf die Sichtweise der amerikanischen Ureinwohner konzentriert. Auch wenn einige Inhalte aus spärlichen Aufzeichnungen und subjektiven Erzählungen stammen, sind die gebotenen Einblicke bedeutsam und vielleicht nicht typischerweise im normalen Unterricht behandelt.
Vorteile:Das Buch bietet eine einzigartige und aufschlussreiche Geschichte aus der Sicht der amerikanischen Ureinwohner, fesselt die Leser mit fesselnden Erzählungen und gilt als Pflichtlektüre für alle, die sich für einen tieferen historischen Kontext interessieren.
Nachteile:Einige Teile des Inhalts beruhen auf spärlichen Aufzeichnungen und können spekulative Erzählungen enthalten; auch der Schreibstil mag nicht jeden ansprechen, wie der fade Charakter einiger Protokolle zeigt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Henry Hudson and the Algonquins of New York: Native American Prophecy & European Discovery, 1609
Man schrieb das Jahr 1609, und der britische Entdecker Henry Hudson war auf Geheiß der Niederländischen Ostindien-Kompanie in Nordamerika gelandet.
Aber Hudson war nicht der erste Mensch, der einen Fuß auf die Insel Manhattan setzte. Henry Hudson und die Algonquins von New York beschreibt diese historische „Entdeckung“ aus einer bisher unbekannten Perspektive - der der Menschen, die Hudsons Boot an ihrem Ufer trafen.
Unter Verwendung aller verfügbaren Quellen, einschließlich der mündlich überlieferten Geschichte der heutigen Algonquins, erzählt Evan Pritchard die Geschichte der Kolonisierung aus verschiedenen Blickwinkeln: von Hudson selbst sowie seinem Leibwächter, Schreiber und persönlichen Judas, Robert Juet, bis hin zu den östlichen Algonquins, die sein Boot als schwimmenden Wasservogel und seine Ankunft als Erfüllung einer alten Prophezeiung sahen.