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Figuring It Out: Logic Diagrams
Das Buch beginnt mit einem ausführlichen Überblick über die Geschichte der logischen Diagramme, einschließlich der Betrachtung möglicher Diagramme von Aristoteles, der Entwicklung sowohl linearer als auch geschlossener Figurendiagramme durch Leibniz, Lambert, Euler, Venns neues System, Peirces existentielle Graphen und Freges zweidimensionale Notation als eine Art logisches Diagrammsystem.
Während des größten Teils des 20. Jahrhunderts wurde den Bemühungen um die Konstruktion von Logikdiagrammen wenig Beachtung geschenkt.
Seit den 1980er Jahren ist jedoch ein zunehmendes Interesse an solchen Diagrammen festzustellen. Immer mehr Philosophen, Logiker, Mathematiker, Computerwissenschaftler und Kognitionswissenschaftler haben sich damit beschäftigt, Systeme von Logikdiagrammen zu erstellen, zu analysieren, zu verwenden oder auf andere Weise zu erforschen. Das hier angebotene System verwendet Liniensegmente und Punkte und genießt eine Reihe von wichtigen Vorteilen: Es ist einfach, natürlich und sowohl ausdrucksstark als auch inferenziell.
Es kann zur Analyse von Syllogismen (einschließlich solcher mit relationalen Begriffen) und Argumenten mit unanalysierten Aussagen verwendet werden. Das Verständnis eines solchen Systems kann wertvolle Aufschlüsse darüber geben, wie normale Menschen auf natürliche Weise denken.