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Made in Africa: Learning to Compete in Industry
Die Rolle der Industrie in Ländern mit niedrigem Einkommen ist wichtig. Die Industrie ist gut für das Wachstum, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Verringerung der Armut.
All diese Faktoren hängen von der Größe und der Wachstumsrate der Industrie ab. In Afrika gibt es nicht genug Industrie, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung in Bezug auf Wachstum, Schaffung von Arbeitsplätzen und Armutsbekämpfung zu erreichen. Der Anteil Afrikas an der weltweiten Industrie ist von etwa drei Prozent im Jahr 1970 auf weniger als zwei Prozent im Jahr 2010 gesunken.
Warum gibt es in Afrika so wenig Industrie? Made in Africa: Learning to Compete in Industry“ skizziert eine neue Industrialisierungsstrategie, die Afrika helfen soll, auf den globalen Märkten wettbewerbsfähig zu sein.
Dieses Buch stützt sich auf Fallstudien und qualitative Forschung in Afrika und den asiatischen Schwellenländern, um zu verstehen, was die Produktivität auf Unternehmensebene in Ländern mit niedrigem Einkommen antreibt. Die Ergebnisse zeigen, dass traditionelle Faktoren wie Infrastruktur, Qualifikationen und das regulatorische Umfeld zwar wichtig sind, aber allein nicht ausreichen, um Afrika zu industrialisieren.
Das Buch geht auch darauf ein, wie sich die Industrialisierungsstrategien an den wachsenden Ressourcenreichtum der Region anpassen müssen.