Bewertung:

Anna Qus Memoiren sind eine ergreifende und fesselnde Erzählung über ihre schwierige Kindheit als chinesische Einwanderin, in der sie Vernachlässigung, emotionalen Missbrauch und Widerstandsfähigkeit thematisiert. Das Buch befasst sich mit ihren Beziehungen, insbesondere zu ihrer Mutter, und reflektiert über breitere gesellschaftliche Themen wie Einwanderung und Generationentrauma. Während viele Leserinnen und Leser das Buch als wunderschön geschriebenen und tief bewegenden Bericht empfinden, kritisieren andere, dass es unzusammenhängend sei oder es ihm an erzählerischer Qualität mangele.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Prosa
⬤ Ergreifende Erkundung von Einwanderung und Identität
⬤ Tief emotionale und nachvollziehbare Erfahrungen
⬤ Schärft das Bewusstsein für Vernachlässigung und Missbrauch in der Kindheit
⬤ Überzeugend für Buchclubs und Diskussionen
⬤ Verleiht der Erfahrung von Einwanderern eine Stimme
⬤ Bietet Einblicke in Generationentrauma.
⬤ Einige fanden den Text unzusammenhängend oder schrill
⬤ einige Kritiken hielten ihn für eigennützig oder wenig tiefgründig
⬤ Bedenken über den Umfang und den Preis des Buches
⬤ einige Leser fanden, dass die Erzählung sich wiederholte oder die Erwartungen nicht erfüllte.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Made in China: A Memoir of Love and Labor
(Editors' Choice, The New York Times Book Review)
Das Einwandererkind sehnt sich danach, verstanden zu werden und seine Wahrheiten loszuwerden, während es gleichzeitig die Aufgabe hat, die Menschlichkeit seiner Eltern zu bewahren... Qu... würdigt diese Komplexität." --Chanel Miller, The New York Times Book Review
Ein junges Mädchen, das gezwungen ist, in einem Ausbeuterbetrieb in Queens zu arbeiten, ruft das Jugendamt zu ihrer Mutter in diesem kraftvollen Debütroman über Arbeit und Selbstwert, der den Weg einer chinesischen Einwanderin in eine amerikanische Zukunft nachzeichnet.
Als Teenager wird Anna Qu von ihrer Mutter zur Arbeit in der Bekleidungsfabrik ihrer Familie in Queens geschickt. Zu Hause wird sie wie ein Dienstmädchen behandelt und bestraft, wenn sie nachts ihre Hausaufgaben macht. Ihre Mutter will ihr eine Lektion erteilen: Sie ist Chinesin, nicht Amerikanerin, und das ist ihr harter Weg in ihrem neuen Land. Doch anstatt sich damit abzufinden, alarmiert Qu das Amt für Kinder- und Familienhilfe, was Konsequenzen für ihr weiteres Leben hat.
Fast zwanzig Jahre später, von ihrer Mutter entfremdet und in einem Start-up-Unternehmen in Manhattan tätig, fordert Qu ihren OCFS-Bericht an. Als dieser eintrifft, sind wichtige Details falsch. Konfrontiert mit dieser falschen Darstellung und kurz davor, ihren Job zu verlieren, da das einst so glänzende Start-up-Unternehmen zusammenbricht, befasst sich Qu erneut mit den Wahrheiten ihres Lebens, von der Vernachlässigung durch eine missbrauchende Familie bis hin zur Suche nach Würde und Sinn in der Arbeit.
Made in China reist von Wenzhou über Xi'an bis nach New York und ist ein kämpferisches Memoir, das sich nicht scheut, heikle Fragen über Trauma und Überleben in Einwandererfamilien, die Bedeutung von Arbeit und die Kosten der Immigration zu stellen.