Bewertung:

Das Buch „Country of Origin“ von Don Lee ist ein literarischer Krimi, der die Themen Ethnie, Identität und japanische Kultur anhand der Geschichte von Lisa Countryman, einer in Tokio vermissten gemischtrassigen Amerikanerin, untersucht. Die Erzählung verwebt Elemente des Krimis mit sozialen Kommentaren und schafft so ein nachdenklich stimmendes Leseerlebnis, obwohl einige Leser die Ausführung der Handlung als mangelhaft empfanden.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene, fesselnde Geschichte mit einzigartigen Charakteren
⬤ bietet einen aufschlussreichen Blick auf die japanische Gesellschaft der 1980er Jahre, insbesondere in Bezug auf Ethnie und Identität
⬤ kombiniert Elemente von Mystery, Drama und sozialer Beobachtung effektiv
⬤ hält das Interesse der Leser wach und regt sie an
⬤ einige Leser heben den Schreibstil und den detaillierten kulturellen Kontext als Stärken hervor.
⬤ Die Handlung kann sich für einige Leser zusammenhanglos anfühlen und es mangelt ihr an dramatischer Spannung
⬤ die Entwicklung der Charaktere wird als schwach oder nicht überzeugend empfunden, insbesondere bei den Nebenfiguren
⬤ einige Leser fanden das Buch zu intellektuell oder nicht wirklich spannend
⬤ bestimmte Aspekte, wie die Darstellung des Tokioter Nachtlebens, fanden nicht bei allen Lesern Anklang, was zu gemischten Gefühlen hinsichtlich der Lesbarkeit führte.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Country of Origin
In dieser „ergreifenden Geschichte über Vorurteile, Verrat und die Suche nach Identität“ (Newsweek International) sind die Irrungen und Wirrungen dieser drei bemerkenswerten Figuren „abwechselnd pointiert komisch und herzzerreißend traurig“ (Publishers Weekly).
„(Ein) elegantes und eindringliches Debüt“ (Entertainment Weekly), Country of Origin ist ein ‚Strudel der Handlung, ein Strudel von Liebe und Sex und Ethnie und Politik, lokal und international‘ (Chicago Tribune)--ein ‚stiller literarischer Triumph‘ (Booklist) Lisa Countryman ist eine Frau mit komplexer Herkunft.
Halbjapanerin, von afroamerikanischen Eltern adoptiert, kehrt sie nach Tokio zurück, angeblich, um ihre Dissertation über Japans „traurige, brutale Herrschaft der Konformität“ zu schreiben. Als sie verschwindet, wird Tom Hurley, der halb koreanisch und halb weiß ist, in der amerikanischen Botschaft mit ihrem Fall betraut, ebenso wie der örtliche Polizist Kenzo Ota, der zu 100 Prozent Japaner ist, aber als Außenseiter gilt.