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Hertford in 50 Buildings
Der Fluss Lea und seine Überquerung bei Hertford stehen im Mittelpunkt der Geschichte der Stadt. Vor der normannischen Eroberung bildete der Fluss eine natürliche Grenze zwischen dem Danelaw im Norden und dem sächsischen Wessex im Süden.
Sächsische Dörfer gab es bereits in Bengeo und Hertingfordbury, und in den Jahren 911 und 912 gründete Edward der Ältere, Sohn Alfreds des Großen, zwei befestigte Burgen nördlich und südlich der Lea-Kreuzung. Nach der normannischen Eroberung wurde in Hertford eine Burg errichtet, zusammen mit einem Priorat und einer neuen Mühle. In den nächsten 300 Jahren war die Burg eine königliche Residenz.
Dank der Schirmherrschaft von Königen und Königinnen und der landwirtschaftlichen Basis der Stadt blühte Hertford auf. Diese Entwicklung setzte sich über die Jahrhunderte hinweg fort, vor allem in der viktorianischen Ära, als die Verkehrsverbindungen nach London verbessert wurden und die Industrie wuchs. Heute ist Hertford eine blühende und schnell wachsende Stadt mit einer reichen Geschichte, die sich in ihrem reichen architektonischen Erbe widerspiegelt.
In diesem Buch stellen Paul Rabbitts und Peter Jeffree 50 bedeutende Gebäude und Wahrzeichen von Hertford in einer gut bebilderten und verständlichen Perspektive vor. Jedes von ihnen hat seinen Platz in der Geschichte der Grafschaftsstadt und im Leben ihrer Bewohner. Vom Pub bis zum Priorat und von der Kirche bis zur Kornbörse wurden die vorgestellten Gebäude für eine Vielzahl von Zwecken genutzt und in vielen unterschiedlichen Stilen gestaltet.
Dieser fesselnde architektonische Rundgang ist eine faszinierende Erkundung eines bedeutenden Aspekts der Stadtgeschichte und zeigt das sich wandelnde Gesicht der Stadt im Laufe der Jahrhunderte. Dieses Buch wird Einwohnern, Besuchern, Lokalhistorikern und allen, die mit der Stadt verbunden sind, gefallen.