Bewertung:

Loitering von Charles D'Ambrosio ist eine Sammlung von siebzehn Essays, die sich mit komplexen Themen wie Familie, persönlichen Kämpfen und der Unordnung des Lebens auseinandersetzen. Die Essays vereinen intellektuelle Einsichten mit emotionaler Tiefe und bieten dem Leser eine einzigartige Perspektive auf verschiedene Themen. In vielen Rezensionen wird D'Ambrosios unverwechselbarer Prosastil hervorgehoben, der Schönheit mit tiefgründigen Beobachtungen verbindet, auch wenn einige Leser die Verwendung von obskurem Vokabular als Herausforderung empfinden. Insgesamt wurde das Buch für seinen fesselnden Schreibstil und seinen zum Nachdenken anregenden Inhalt gelobt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und intellektuell anregende Essays
⬤ schöne und ausgefeilte Prosa
⬤ tiefe emotionale Resonanz, insbesondere in Bezug auf Familienthemen
⬤ starke Beobachtungen
⬤ eine einzigartige und persönliche Perspektive auf verschiedene Themen
⬤ gut strukturiertes und optisch ansprechendes Buchdesign.
⬤ Einige Essays schweifen ab oder sind „stream of consciousness“
⬤ die Verwendung obskuren Vokabulars kann für manche Leser abschreckend wirken
⬤ nicht alle Essays sprechen jeden Leser gleichermaßen an
⬤ erfordert ein höheres Maß an Engagement und Verständnis.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Loitering: New and Collected Essays
Charles D'Ambrosios Essaysammlung Orphans hat so etwas wie einen Kult ausgelöst.
In den zehn Jahren, in denen die winzige, limitierte Auflage ausverkauft war, haben ihre Anhänger sie ihren Freunden, Studenten und Kollegen aufgedrängt, nur um dann um die sichere Rückgabe ihres Exemplars zu betteln. Für jeden, der mit D'Ambrosios Werk vertraut ist, dürfte diese Begeisterung keine Überraschung sein.
Sein Werk ist anspruchsvoll und emotional großzügig, oft ebenso lustig wie erschütternd. Loitering versammelt diese elf Original-Essays mit neuen und bisher nicht gesammelten Arbeiten, so dass ein breiteres Publikum einen unserer großen lebenden Essayisten entdecken kann. Ganz gleich, welches Thema er behandelt - den Walfang der amerikanischen Ureinwohner, ein pfingstliches "Höllenhaus", Mary Kay Letourneau, das Werk von J.
D. Salinger oder, was am häufigsten vorkommt, seine eigene Familie - D'Ambrosio nähert sich jedem Stück mit einer einzigartigen Stimme und Sichtweise; jeder Essay ist, obwohl er einzigartig und überraschend ist, unverkennbar sein eigener.