Bewertung:

Hearts That Cut ist das abschließende Buch der Threads That Bind-Duologie und folgt Io und Bianca auf ihrer Suche nach Göttern und Schicksalsfäden. Während viele Leserinnen und Leser die reichhaltige Welt und die Beziehungen zwischen den Charakteren zu schätzen wussten, war man sich einig, dass die Fortsetzung nicht ganz die Erwartungen erfüllte, die das erste Buch gesetzt hatte. Es gab sowohl fesselnde Momente als auch Aspekte, die sich übereilt oder unterentwickelt anfühlten, insbesondere was die Interaktionen der Charaktere und das Ende betrifft.
Vorteile:⬤ Starker Aufbau der Welt, inspiriert von der Mythologie, wodurch sich die Umgebung reichhaltig und eindringlich anfühlt.
⬤ Fesselnde Beziehungen zwischen den Charakteren, insbesondere die Romanze zwischen Io und Edei.
⬤ Fesselnde und verworrene Handlung, die den Leser fesselt.
⬤ Themen wie Schicksal, Entscheidungen und Familiendynamik werden erforscht.
⬤ Ein befriedigender Abschluss des gesamten Handlungsbogens, auch wenn sich einige mehr Abschluss gewünscht hätten.
⬤ Wirkte teilweise gehetzt, besonders in der zweiten Hälfte des Buches.
⬤ Begrenzte Entwicklung der Charaktere, besonders in Bezug auf die Dynamik der Schwestern.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als uneinheitlich, mit einem langsamen Anfang, gefolgt von einem überstürzten Ende.
⬤ Offene Schlussfolgerungen ließen einige Leser mehr Kontext wünschen; ein Epilog wurde vorgeschlagen.
⬤ Gelegentliche Verwirrung in Bezug auf Charakter- und Handlungsdetails aufgrund des komplexen Weltenaufbaus.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Hearts That Cut
In dieser herzzerreißenden, mit Spannung erwarteten Fortsetzung von „Fäden, die verbinden“ wird Io mit noch gefährlicheren Bedrohungen und noch mächtigeren Spielern konfrontiert, während sie herausfindet, was es bedeutet, ihrem Schicksal zu folgen - oder sich ihm zu widersetzen.
Es ist fünf Wochen her, dass Io Alante verlassen hat, um dem goldenen Faden zu folgen, und sie ist dem Gott am anderen Ende nicht näher gekommen. Sie verbringt ihre Tage mit ständigen, zermürbenden Reisen und ihre Nächte mit der Sorge um den Schicksalsfaden, den sie mit Edei teilt und der zu zerfasern scheint. Erschwerend kommt hinzu, dass sie und Bianca bald feststellen, dass ihre einzige Spur sie abgeschüttelt hat, der goldene Faden gerissen und verschwunden ist.
Aber nicht bevor Io einige entscheidende Hinweise gesammelt hat. Ihre Ermittlungen führen sie zu einem neuen Rätsel, einem Ausbruch von verschwundenen Geschwistern in den Ödlanden, der mit den Morden in Alante in Verbindung zu stehen scheint. Und alles deutet darauf hin, dass Nanzy, die goldene Stadt, das Zentrum der ganzen Verschwörung ist.
Auf ihrem Weg nach Nanzy machen sich Io und Bianca mächtige Feinde, finden neue und alte Verbündete und decken ein grausames Komplott auf, das Jahrhunderte zurückreicht. Je mehr Io erfährt, desto mehr beginnt sie zu ahnen, dass die Zukunft der Welt vielleicht wirklich auf ihren Schultern ruht. Aber sie muss entscheiden, wie viel von der Zukunft ihre Entscheidung ist - und wie viel einfach ihr Schicksal.