Bewertung:

Insgesamt finden die Leser, dass „Hey, Doc“ von Dr. Damos ein fesselndes und nachvollziehbares Memoir ist, das die Essenz des Lebens eines Hausarztes einfängt. Das Buch spricht besonders diejenigen an, die im medizinischen Bereich tätig sind, und hebt die Bedeutung der Beziehung zwischen Patient und Arzt sowie die Herausforderungen in der ländlichen Gesundheitsversorgung hervor.
Vorteile:Die Leser schätzen die gut geschriebenen, zu Herzen gehenden Erzählungen und die wertvollen Einblicke in die Medizin auf dem Land und die Hausarztpraxis. Das Buch wird für seine Nachvollziehbarkeit, sein Mitgefühl und seine Fähigkeit, Nostalgie für traditionelle medizinische Praktiken zu wecken, gelobt. Viele empfehlen es sowohl für Fachleute im Gesundheitswesen als auch für die breite Öffentlichkeit.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile genannt, obwohl einige Leser das Thema der persönlichen Kämpfe, wie z. B. Krankheit, als emotional schwer empfinden könnten.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Hey Doc: Memoirs of a Rural Family Physician
Der Hausarzt Dr. James Damos aus Wisconsin weiß aus erster Hand, was eine Praxis auf dem Land für die Medizin und die Gemeinden, denen sie dient, leisten kann.
Während die meisten Medizinstudenten von heute spezialisierte Fachgebiete in der Stadt wählen, hat sich James Damos gegen den Trend entschieden. In den letzten Jahrzehnten haben die medizinischen Fakultäten ihre Studenten in Richtung Spezialisierung gelenkt und von der Möglichkeit, als Arzt in einer kleinen Gemeinde zu arbeiten, abgehalten. Damos möchte, dass sich dies ändert.
Anhand von Beispielen aus dem wirklichen Leben und Illustrationen aus seiner eigenen Erfahrung als Arzt in einer Kleinstadt gibt Dr. Damos einen Einblick in die spannenden Herausforderungen, denen sich diese Ärzte Tag für Tag stellen müssen.
Damos beschreibt auch die gesundheitlichen Herausforderungen, die seine eigene Familie durchgemacht hat, und schildert ihre Kämpfe mit Krebs in der Kindheit und der Alzheimer-Krankheit. Diese und andere traumatische Ereignisse, die er in seinen Memoiren beschreibt, machen deutlich, wie wichtig eine eng verbundene Gemeinschaft ist.
Aus der Sicht eines Arztes, eines Ehemanns und eines Vaters zeigt Jim Damos, dass echte persönliche Beziehungen und die Verbundenheit mit anderen manchmal die beste Medizin sind.