Bewertung:

Those Were the Days, My Friend ist ein nostalgisches Erinnerungsbuch, das die Essenz des Aufwachsens in den 1960er und 70er Jahren in Milwaukee einfängt. Der Autor, Dana Alioto, erzählt herzliche und humorvolle Anekdoten über seine Kindheit, seine Familie, seine Freunde und die kulturelle Landschaft dieser Zeit. Das Buch spricht Leser an, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, und weckt schöne Erinnerungen und ein Gefühl der Verbundenheit mit der Vergangenheit.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, humorvoll und berührend und weckt effektiv Nostalgie. Die Leserinnen und Leser schätzen Danas lebendige Erzählweise, seine Fähigkeit, ein Bild der damaligen Zeit zu zeichnen, und sein Aufzeigen kultureller Bezüge, wie Musik und Popkultur aus den 60er und 70er Jahren. Viele Rezensenten fanden, dass die Erlebnisse unabhängig von ihrem spezifischen Hintergrund nachvollziehbar sind und die universellen Themen Freundschaft, Familie und prägende Erfahrungen hervorheben.
Nachteile:Einige Leser bemängelten das Fehlen von Illustrationen oder Karten, die das Leseerlebnis hätten verbessern können, insbesondere für diejenigen, die mit den besprochenen Orten nicht vertraut sind. Auch wenn das Buch von vielen geliebt wird, ist es möglicherweise nur für diejenigen interessant, die einen gemeinsamen kulturellen Hintergrund oder eine gewisse Nostalgie für diese spezielle Zeit haben.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Hey Nineteen! A Memoir of Growing Up in Milwaukee, Wisconsin
Vor dem Hintergrund der scheinbar ruhigen 1950er und der unruhigeren 1960er Jahre fängt Dana Alioto mühelos den Rhythmus und das Tempo des Aufwachsens in einem Vorort von Milwaukee ein. Alioto, der aus der Mittelschicht stammt, eine katholische Grundschule und eine öffentliche High School besucht hat und Absolvent der University of Wisconsin ist, erzählt zahlreiche Geschichten, indem er seine Beziehungen zu Familie, Nachbarn, Freunden und Mädchen miteinander verwebt.
Er beginnt mit dem Hintergrund seiner Vorfahren und erzählt dann von seiner engeren und weiteren Familie. Dabei zeigt er eine Wärme für die Zeiten, in denen er vor mehr als einem halben Jahrhundert lebte. Er stellt uns eine Vielzahl schillernder Persönlichkeiten vor, die in seiner Chronik jener wertvollen Tage in Milwaukee lebendig werden.
Da sind die geliebten Sportmannschaften, die Alioto anfeuerte.
Die Konzerte und Festivals, die er besuchte, und die oft urkomischen Streiche, die er sich leistete, während er all das erkundete, was diese Stadt in seiner Jugend zu bieten hatte. Die Kameradschaft mit seinen Freunden und all jenen, die sein Leben berührten, ist auf diesen Seiten zu spüren.
Die Atmosphäre und die Kulturlandschaft von Milwaukee werden gezeigt, während er erzählt, was er besonders an den Sommertagen und -nächten geschätzt hat. Da sind die Braves, Packers, Brewers, der Crusher, das Summerfest, die State Fair, die Familienurlaube, die Filmpaläste der Stadt, das Teenager-Pop-Radio und vieles mehr, an das er sich erinnert.
Aber es gibt auch die Nachbarschaft, die Kirche, die Erziehung, den Sport, erste Verabredungen, erste Jobs, liebe Freunde, Erfolge und Bedauern. Herr Alioto hat ein herzliches Erinnerungsbuch voller Überraschungen geschrieben, in dem er uns an einem Stück seiner Jugend teilhaben lässt, das nicht mehr existiert, an das er sich aber so gerne erinnert.