Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden Leitfaden für die Arbeit des Hufschmieds und des Hufbeschlags, der sowohl für Anfänger als auch für Experten geeignet ist und detaillierte Erklärungen und Anschauungsmaterial enthält. Es erfüllt jedoch möglicherweise nicht die Erwartungen derjenigen, die ein traditionelles Lehrbuchformat suchen.
Vorteile:Detaillierte Informationen über die Arbeit des Hufschmieds und das Beschlagen von Pferden, starke visuelle Hilfen wie Diagramme und Fotografien, von Fachleuten empfohlen, nützlich für Lehrgänge.
Nachteile:Nicht wie ein typisches Lehrbuch strukturiert, einige Leser fanden es schwierig zu lesen und ein wenig unorganisiert, begrenzte Farbfotos.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Hickman's Farriery: A Complete Illustrated Guide
Hickman's Farriery wurde 1977 zum ersten Mal veröffentlicht und ist seitdem vollständig überarbeitet und aktualisiert worden, um es an die neuesten Entwicklungen auf diesem Gebiet anzupassen.
Die neue Ausgabe zeigt, wie traditionelle Fertigkeiten mit moderner Wissenschaft kombiniert werden können, um das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Leistung des Pferdes zu verbessern. Das Buch beginnt mit einer kurzen Geschichte des Hufbeschlags, die seine Ursprünge bis in die vorchristliche Zeit zurückverfolgt.
Anschließend erläutern die Autoren die zugrunde liegende Struktur der Vorder- und Hinterbeine des Pferdes, damit die Hufschmiede die wissenschaftlichen Grundlagen ihres Handwerks besser verstehen können. Die Werkzeuge, die am Fuß und am Amboss verwendet werden, werden ebenso detailliert beschrieben wie die verschiedenen Arten von Hufeisen, die verwendet werden können. Das Kapitel über die Beschlagherstellung enthält zahlreiche praktische Übungen, die jeweils mit eigens aufgenommenen fotografischen Schritt-für-Schritt-Prinzipien ihres Handwerks illustriert sind.
Weitere Kapitel befassen sich mit der Pflege der Füße von beschlagenen und unbeschlagenen Pferden, einschließlich Jungpferden, mit Methoden zur Verhinderung des Ausrutschens und mit der Verwendung von Pads. Das letzte Kapitel befasst sich mit beschlagsbedingten Verletzungen und Ganganomalien, dem Beschlag defekter Füße und chirurgischen Beschlägen.