Bewertung:

Die Nutzerrezensionen heben Beverly Gologorskys Buch als eine fesselnde und wunderschön geschriebene Erkundung des Lebens von Personen hervor, die mit einem Diner verbunden sind, wobei der Schwerpunkt auf den Themen Liebe, Verlust und Widerstandsfähigkeit liegt. Die Leser loben die Autorin für ihre lebendige Charakterentwicklung, die anschaulichen Beschreibungen und ihre Fähigkeit, glaubwürdige und einprägsame Charaktere zu schaffen. Die Erzählung berührt zwar düstere Realitäten, bietet aber letztlich auch Hoffnungsschimmer.
Vorteile:Lebendige Charakterentwicklung und Realismus.
Nachteile:Anschauliche Beschreibungen, die den Leser in die Umgebung eintauchen lassen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Stop Here
Ava, Mila und Rosalyn arbeiten alle im Murray's Diner in Long Island. Sie sind Freundinnen und Arbeitskolleginnen, die darum kämpfen, ihr ungeordnetes Leben in den Griff zu bekommen.
Während Ava privat den Verlust ihres Mannes im ersten Irakkrieg betrauert, versucht Mila, ihre siebzehnjährige Tochter davon abzuhalten, sich für den zweiten Krieg zu melden. Rosalyn arbeitet nachts als Escort, bis Liebe und Krankheit das Gleichgewicht stören, das sie gefunden hat, und die Vergangenheit, die sie auf Abstand gehalten hat. Das Versprechen einer neuen Beziehung zu einer Kollegin lässt Ava bald wieder an ihre eigene Fähigkeit zu fühlen glauben, und Mila lernt durch einen schmerzhaften Verlust, dass Kinder aus ihren eigenen Fehlern lernen müssen.
Doch letztlich ist es die Liebe - füreinander und für ihre eigensinnigen Familien -, die sie durch den Schmerz und die Ungewissheit in einer Welt ohne einfache Antworten trägt. Mit zarter, schnörkelloser Prosa und einem überaus menschlichen Mitgefühl für die Triumphe und Niederlagen des Alltags liefert Beverly Gologorsky in diesem lang erwarteten zweiten Roman eine bewegende und einschneidende Geschichte über Verlust, Freundschaft und Heilung im Schatten eines scheinbar endlosen Krieges.