Bewertung:

Insgesamt ist das Buch ein Noir-Thriller-Erlebnis, das sich um einen unsympathischen Theaterkritiker dreht, der in einen Vermisstenfall verwickelt wird. Es besticht durch einen schönen Schreibstil und clevere Wendungen, lässt aber einige Leser aufgrund der Charaktere und des Tempos unbeteiligt zurück.
Vorteile:⬤ Schöner, einnehmender Schreibstil.
⬤ Clevere Handlung mit effektiven Wendungen.
⬤ Gut entwickelter, einzigartiger Hauptcharakter.
⬤ Fesselnde Schilderung der Theaterwelt.
⬤ Dunkler Humor und fesselnde Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Unsympathische Hauptfigur könnte einige Leser abschrecken.
⬤ Probleme mit dem Tempo; einige fanden, dass es sich in die Länge zog oder länger war als nötig.
⬤ Die Thematik des Drogenmissbrauchs könnte abschreckend wirken.
⬤ Einige Wendungen der Handlung wurden als unplausibel oder schwach empfunden.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Here in the Dark
Nachts spielt Vivian Parry die Rolle der schärfsten Theaterkritikerin Manhattans und taucht in jede Vorstellung, die sie sieht, völlig ein. Tagsüber nutzt sie Arbeit, Sex und Psychopharmaka, um sich bequem zu betäuben.
In ihrer Verzweiflung über eine Beförderung und auf Drängen ihres Redakteurs willigt sie in ein Interview mit David Adler, einem rätselhaften Studenten, ein. Als er später verschwindet, erfährt Vivian bald darauf von seiner am Boden zerstörten Verlobten, dass sie die letzte Person war, die ihn lebend gesehen hat. Die Polizei weigert sich, sein Verschwinden zu untersuchen, und Vivian ist wie besessen von der Frage, was passiert ist, und schlüpft in die Rolle einer Amateurermittlerin.
Doch je näher sie der Wahrheit über David Adler kommt, desto mehr stellt sie fest, dass die Grenzen zwischen Theater und Realität fließender sind, als selbst sie geglaubt hat.