Bewertung:

Das Buch „Hild“ von Nicola Griffith ist ein historischer Roman, der im England des 7. Jahrhunderts spielt und das Leben von Hild, einer jungen Seherin des Königs Edwin, beschreibt. Er vermischt historische Fakten mit Fiktion und zeigt den Übergang vom Heidentum zum Christentum. Die Erzählung zeichnet sich durch eine tiefe Charakterentwicklung aus und beschreibt die damalige Zeit sehr anschaulich, ist aber aufgrund der komplexen Sprache und der ungewohnten Begriffe eine Herausforderung.
Vorteile:⬤ Außergewöhnliche historische Details und Recherchen, die ein intensives Erlebnis des Englands des 7.
⬤ Wunderschön geschriebene Prosa mit lebendigen Beschreibungen der natürlichen Welt, des täglichen Lebens und der Beziehungen der Charaktere.
⬤ Starke Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Hild, so dass sie sich real und gut abgerundet anfühlt.
⬤ Fesselnde Erzählung, die Themen wie Macht, Religion und Identität erforscht.
⬤ Komplexe Sprache und zahlreiche unbekannte Namen, die die Orientierung im Text erschweren und zu einem langsamen Lesetempo führen.
⬤ Manchmal ist die Erzählung unzusammenhängend, und es ist schwierig, die Beziehungen zwischen den Figuren und die politischen Verwicklungen zu verstehen.
⬤ Glossar und Aussprachehinweise am Ende des Buches, die das Verständnis erleichtert hätten, wenn sie am Anfang des Buches gegeben worden wären.
⬤ Einigen Lesern fehlte die traditionelle Struktur der Handlung, was sie unbefriedigt ließ.
(basierend auf 447 Leserbewertungen)
GEWINNER DES WASHINGTON STATE BOOK AWARD FOR FICTIONEin literarischer Triumph - ein epischer historischer Roman, der das finstere Mittelalter ins Licht rückt.