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Making Aid Agencies Work: Reconnecting Ingos with the People They Serve
Die Entwicklungsindustrie ist milliardenschwer. Internationale Nichtregierungsorganisationen (INGOs) sind zu einem festen Bestandteil der internationalen Entwicklung und humanitären Hilfe geworden.
Doch wie die jüngsten Skandale bei Save the Children und Oxfam gezeigt haben, können solche Organisationen moralische Grenzen überschreiten, was Fragen über Umfang, Macht und Rolle von INGOs aufwirft. Sind sie bestrebt, ständig zu lernen und sich selbst zu verbessern, oder sind sie Entwicklungsdinosaurier, die von ihrem eigenen Überlebensbedürfnis und den politischen Plänen ihrer Zahlmeister getrieben werden? Auf der Grundlage seiner Erfahrung als internationaler Entwicklungshelfer, der mit großen und kleinen, internationalen und lokalen NRO in über 40 Ländern zusammengearbeitet hat, und seiner eigenen akademischen Forschung geht Terry Gibson diese Fragen direkt an.
Er verbindet die Analyse der großen Industrie mit der Aufmerksamkeit für das Leben und die Lebenswelt der Menschen, denen die Hilfsindustrie dienen soll, und er zeigt, wie man die Barrieren zwischen den beiden Welten überwinden und den Fluss des Lernens, der Ressourcen und sogar der politischen Einflüsse befreien kann, die zu besseren Ergebnissen führen könnten. Making Aid Agencies Work ist eine unverzichtbare Lektüre für Praktiker und Forscher sowie für alle, die sich um die Zukunft dieses lebenswichtigen Bereichs menschlichen Bemühens sorgen.