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Hillsdale wurde 1856 benannt, als die Bürger den Namen in Anlehnung an die an der Pascack Road errichtete Hillsdale School und den heute historischen Bahnhof Hillsdale Railroad Station, der am 4. März 1870 offiziell eröffnet wurde, annahmen.
Kaum war der Zug eingefahren, begannen die ersten Häuser mit Blick auf die Gleise entlang des Broadway und der späteren Summit Avenue zu entstehen. Ein Gemischtwarenladen und ein Hotel wurden eröffnet, um den Zustrom von Menschen zu bewältigen und Hillsdale auf die Landkarte zu bringen. Mit der Eröffnung der George-Washington-Brücke in den frühen 1930er Jahren und der Eisenbahn kam es zu einer Welle von Zuwanderern aus den überfüllten Städten New York, Patterson und Jersey City, die auf der Suche nach Land, sauberer Luft und sauberem Wasser sowie nach einem Ort in angemessener Entfernung zu den Arbeitsmärkten waren.
Die Zuwanderung verlief in gemächlichem Tempo, bis sie durch den Zweiten Weltkrieg zum Stillstand kam, doch nach Kriegsende entwickelte sie sich zu einer regelrechten Welle und hat heute den verfügbaren Raum in Hillsdale fast vollständig gesättigt. Hillsdale hat sich von einer verschlafenen Bauerngemeinde zu einem blühenden und begehrten Vorort von New York entwickelt.