Bewertung:

Das Buch ist eine überraschend unterhaltsame und realistische Lektüre, die in Winnipeg spielt, mit glaubwürdigen Charakteren und Humor. Es wird für Mädchen im Teenageralter empfohlen, da es die Bedeutung von Akzeptanz und persönlicher Entwicklung hervorhebt.
Vorteile:Großartige Charakterentwicklung, glaubwürdige und realistische Erzählung, humorvoller Ton, hervorragende Beschreibungen, starker Bezug zum Schauplatz Winnipeg und ansprechend für ein jugendliches Publikum.
Nachteile:Die anfängliche Wahrnehmung des Schauplatzes und der Prämisse kann zu Zweifeln an der Attraktivität des Buches führen; manche mögen Winnipeg als wenig aufregende Kulisse empfinden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Raspberry House Blues
Poppy befindet sich auf einer Odyssee. Ihre Adoptivmutter ist abgehauen, um sich selbst zu finden, und so beschließt Poppy, mit ihrem Adoptivvater, seiner neuen Frau Calypso und ihrem Kleinkind Sandeep in einem baufälligen, himbeerfarbenen Haus zu leben.
Zunächst ist Poppy verzweifelt über den unordentlichen Haushalt, der anders ist als alles, was sie bisher gekannt hat, doch schon bald wird er zum Ausgangspunkt für ihre Suche nach ihrer leiblichen Mutter. Im Laufe ihrer Suche entdeckt Poppy eine Menge Dinge.
Sie findet eine verwandte Seele in einer seltsamen, kränklichen Frau namens Becca und eine unerwartete Verbindung zu der Hippiefrau Calypso. Vor allem aber findet sie einen Teil von sich selbst, von dem sie nicht einmal wusste, dass er ihr fehlt.